Zubereitung
Zu einem fluffigen Schnee, mit einer Prise Salz, das Eiweiß schlagen, das beim Drehen der Schüssel ruhig und nicht flüssig bleiben soll.
Nach und nach die 45 g Puderzucker einrieseln lassen, ohne mit dem Schlagen aufzuhören.
In einer anderen Schüssel den Mascarpone, das Öl, die Milch, den Vanille- und Puderzucker und den größten Teil des Zitronensafts, sowie einen Teil der fein abgeriebenen Zitronenschale vermischen. Auch diese Mischung auf höchster Stufe des Mixers schlagen.
Das Mehl schubweise dazugeben und dabei das Backpulver einsieben. Die Masse wird dickflüssig, aber keine Sorge. Sie können auch einen kleinen Teil des Mehls beiseite stellen, um es am Ende hinzuzufügen.
Beginnen sie das Eiweiß nach und nach in die andere Mischung einzuarbeiten und zwar mit einer gleichmäßigen Bewegung, damit es so fluffig wie möglich bleibt. Einen Silikon- oder Holzlöffel und niemals einen Mixer verwenden. Wenn sie noch Mehl übrig haben, fügen sie es jetzt ebenfalls hinzu, und zwar nach demselben Prinzip, mit langsamen, gleichmäßigen, wirbelnden Bewegungen des Spachtels.
Eine relativ kleine Kuchenform einfetten und bemehlen, je nach der Menge des Teigs, die sie haben, und bedenken sie, dass er ziemlich aufgehen wird.
Den Teig hineingeben und bei 180 Grad für etwa 30 Minuten lang backen, bis er sich trocken anfühlt. Den Ofen während der ersten 25 Minuten nicht öffnen um nachzusehen. Auskühlen lassen und aus der Backform nehmen.
4 - 5 Esslöffeln Puderzucker mit dem restlichen Zitronensaft vermischen und zu einem Brei umrühren. Wenn die Masse zu dick oder zu flüssig erscheint, mit mehr Zucker oder mehr Saft korrigieren. Falls gewünscht, mit gelber Konditorfarbe einfärben.
Den Kuchen mit dieser Mischung überziehen und mit weiteren Zitronensplittern verzieren. Das Ergebnis ist ein herrlich fluffiger Kuchen, mit frischem Zitrusgeschmack und zarter Farbe.
Der Zitronenkuchen mit Eiweiß und Mascarpone ist großartig.