Zubereitung
Die Hefe in die Milch oder das Wasser bröckeln, 1 EL Zucker hinzufügen und gut umrühren, für 8 Minuten aufquirlen lassen.
Das Mehl in eine Schüssel sieben und eine Mulde formen, in die die Hälfte des Joghurts, die Milch und das Wasser mit der Hefe, Öl, Eiweiß und das Salz gegeben werden.
Für die Pide einen lockeren, elastischen und glatten Teig kneten, dabei so lange Mehl hinzugeben, bis er nicht mehr an den Fingern und der Arbeitsfläche klebt. In einer zuvor eingefetteten und mit Frischhaltefolie und einem Handtuch abgedeckten Schüssel aufgehen lassen.
Ein Backblech mit einem Durchmesser von etwa 28-30 cm nehmen. Einfetten oder es mit Backpapier auslegen. Die Hände in Öl tauchen und den aufgegangenen Teig in die Form und den Durchmesser des Blechs ziehen. Die Ränder nach innen rollen, um einen Rand zu bilden.
Das geformte Ramadan Pide lässt man je nach Wärme im Raum für 40-50 Minuten oder 1 Stunde lang gehen. Es ist ratsam es abzudecken, damit es keine Kruste bekommt.
Nach dem zweiten Aufgehen wird das Pide verziert, indem man mit der Handfläche oder einem Holzspieß einen Kreis von 1.5 bis 2 cm vom Rand entfernt leicht eindrückt. Im Inneren des Kreises werden auf die gleiche Weise Linien gezogen, die sich kreuzen und Quadrate oder Rauten bilden.
Aus dem Eigelb, etwas Öl, dem restlichen Joghurt, Salz und eventuell 1-2 EL frischer Milch eine Mischung zubereiten. Das Pide gründlich damit bestreichen, dann mit einem Spieß hier und da kleine Löcher einstechen und den Rest der Mischung darüber gießen. Leicht schütteln, damit sie einziehen kann, und mit Sesamsamen bestreuen.
Das Ramadan Pide wird bei 190 Grad, im vorgeheizten Backofen, auf der unteren Schiene, gebacken.
Ein sehr duftendes Sesambrot, guten Appetit!