Zubereitung
Ein schönes Rezept für einen saftigen Alt-Berliner Apfelpie, der durch seinen knusprigen Boden und dem knusprigen Gitter zu etwas ganz Besonderem wird.
Zuerst das Mehl in eine Rührschüssel geben, den Zucker, Butterwürfel, Zimt und Zitronensaft dazugeben und mit dem Knethaken der Küchenmaschine schnell zu einem Teig verarbeiten.
Anschließend zu einem flachen Buttterteig formen, in Frischhaltefolie einwickeln und für mindestens 30 Minuten im Kühlschrank abkühlen.
In der Zwischenzeit die Äpfel schälen, vierteln, das Kerngehäuse entfernen und in kleine Scheiben oder Würfel schneiden. In einer Schüssel, den Zitronensaft über die Äpfel gießen und mit Zimt, Rum, Rosinen und ggf. Johannisbeeren vermischen.
Dann den Ofen auf 200 Grad (180 Grad bei Umluft) vorheizen und eine Backform mit Butter einfetten.
3/4 des abgekühlten Teigs auf einer bemehlten Arbeitsfläche dünn ausrollen. Der restliche Teig wird wieder in den Kühlschrank gelegt.
Den Boden einer Springform mit dem Teig auslegen und einen kleinen Teigrand formen, den Teigboden ein paar Mal mit einer Gabel einstechen.
Zum Backen des Kuchenboden, den Teig mit einem zugeschnittenen Stück Backpapier abdecken, die Erbsen darauf verteilen und im vorgeheizten Ofen für etwa 10 Minuten backen.
Nach Ablauf der Backzeit die Erbsen und das Backpapier entfernen und die fertige Apfelmischung auf dem Sandteig verteilen.
Dann die Arbeitsfläche mit dem restlichen Mehl bestreuen, den restlichen, gekühlten Teig darauf ausrollen, in ca. 1 cm breite Streifen schneiden und diese gitterförmig auf die Äpfel legen.
Zum Schluss das Eigelb verquirlen und den Teig damit bestreichen. Den Alt-Berliner Apfelpie wieder in den heißen Ofen schieben und für etwa 50 Minuten backen.
Wenn sie Apfelkuchen mögen, werden sie auch dieses deutsche Dessert lieben.
