Zubereitung
Die Walnusskerne und entsteinten Datteln, zusammen mit dem Zimt in einem Mixer sehr fein mahlen, bis eine glatte Paste entsteht. Wenn sie an den Seiten kleben bleibt, ein paar Umdrehungen mehr drehen, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen.
Ein Ei und das Eigelb des zweiten verquirlen und mit der frischen Milch vermischen. Das Eiweiß wird für später aufbewahrt, unbedingt in einer vollkommen trockenen und sauberen Tasse. Zu der Milch und den Eiern die Walnusspaste hinzugeben und so lange umrühren, bis eine glatte Masse entsteht.
Auf mittlerer Stufe, maximal 90-100 Grad, für 10 Minuten umrühren, bis die Masse eindickt.
Die Gelatine für 3-4 Minuten in kaltem Wasser einweichen lassen.
Den eingedickten Pudding vom Herd nehmen und warten, bis die Temperatur ein wenig gesunken ist. Wenn sie ein Küchenthermometer haben, am Besten messen sie die Temperatur, welche auf 80 Grad fallen sollte.
Dann die hydratisierte und gut abgetropfte Gelatine hineingeben und sehr gut umrühren.
Um eine echte Mousse zu erhalten, brauchen wir eine luftige und fluffige Textur, und das Eiweiß aus dem zweiten Ei, das wir beiseite gelegt haben, wird dafür sorgen. Über einem Wasserbad bei 60 Grad, für 7-8 Minuten lang mit dem Honig aufschlagen. Dadurch wird das Eiweiß weiß und fluffig, aber nicht so fluffig, als würden wir es ohne den Honig aufschlagen. Das Ziel ist eine dichte Masse, und durch das Wasserbad wird sie so stark erwärmt, dass sie nicht roh ist.
Die weiße Eiweißcreme mit der fast kalten Walnusscreme verrühren. Mit einem Spachtel in kreisenden Bewegungen glatt umrühren, bis die Mischung gleichmäßig ist.
Das Walnuss Mousse in Förmchen füllen und für 1 Stunde lang im Kühlschrank fest werden lassen.
Vor dem Servieren die Walnusscreme mit Walnusskernen, weiteren Datteln oder anderen Trockenfrüchten garnieren.
Guten Appetit!