Zubereitung
Ofen auf 180 Grad; Zwei flache Backbleche, die mit Backpapier ausgelegt sind; Ausstechform, etwa 4.5 - 5 cm; Mit einem Mixer arbeiten.
In der Schüssel der Küchenmaschine oder mit einem Handrührgerät die Butter etwa für 1 Minute lang schlagen. Den Zucker hinzufügen und schlagen, bis die Masse weiß wird, für etwa 2-3 Minuten. Das leicht geschlagene Ei und die Vanille hinzufügen und auf mittlerer Stufe für etwa 3 Minuten lang schlagen, bis sich die Zutaten verbunden haben.
Das Mehl, Backpulver und Salz in einer Schüssel vermischen. Alles auf einmal zum Butterteig geben und mit dem Mixer auf mittlerer Stufe, für etwa 2-3 Minuten schlagen, bis das Mehl eingearbeitet ist.
Den Teig auf eine leicht bemehlte Fläche geben und ihn mit den Händen auf alle Seiten darin drehen. In zwei Hälften teilen und jede Hälfte in Frischhaltefolie einwickeln und für 20 Minuten in den Kühlschrank legen.
Nach der Kühlung die Teigkugeln auf Backpapier legen, mit einem zweiten abdecken und in etwa 5 mm dicke Scheiben ausrollen. Den Teig gegebenenfalls noch einmal für etwa 15 Minuten in den Kühlschrank legen.
Sobald sie gut abgekühlt sind, das obere Papier abziehen und mit einem Teigausstecher Kreise ausstechen. Den restlichen Teig zusammen nehmen, erneut ausrollen und wieder Kreise ausstechen. Gegebenenfalls in den Kühlschrank stellen. Auf das Backblech legen und abkühlen lassen, bis der Ofen vorgeheizt ist.
Das Ei mit etwas Sahne in einer Schüssel verquirlen und über jeden Keks streichen. Mit einem Holzspieß oder Zahnstocher wird das für diese Kekse sehr charakteristische Gitter gezeichnet. Mit dem Spieß leicht formen, ohne den Boden zu berühren. Erneut mit Ei bestreichen.
Bei 180 Grad, für etwa 10-12 Minuten backen lassen oder bis die Ränder leicht gebräunt sind, dann vollständig abkühlen lassen. Die Kekse können mit Himbeermarmelade oder Dulce de Leche bestrichen werden.
Die Sablés - Bretonisches Weihnachtsbuttergebäck ist wunderbar!
Hinweis: Dies ist ein klassisches französisches Gebäck, das während der Weihnachtsfeiertage gebacken wird. Der Name Sablé bedeutet im Französischen Sand, d.h. sie haben eine sandige Textur, sind zart und bröckelig. Damit diese Kekse leicht zu erkennen sind, muss die Oberseite eine leichte Kreuzform haben.
PS: Nachdem der Teig aus der Rührschüssel genommen wurde, ist er schwer, nicht klebrig, aber weich und lässt sich nur schwer bearbeiten. Also im Kühlschrank aufbewahren und dann funktioniert es sehr gut und er klebt nicht an der Arbeitsplatte. Ich habe ihn nur einmal abgekühlt, bevor ich ihn zum Backen in den Ofen geschoben habe. Mit der Dulce de Leche oder der Marmelade werden die Kekse zusammengeklebt.
Die Kekse können, müssen aber nicht zusammengeklebt werden, dies bleibt ihnen überlassen. Zusammen mit einer Tasse Kaffee sind sie in jedem Fall perfekt.
