Zubereitung
Backofen - 230 Grad.
Flaches Backblech mit Backpapier bedeckt.
Beginnen sie mit der Vorgärung. Aus den aufgelisteten Zutaten den Teig kneten und in einer leicht gefetteten Schüssel für 1 Stunde gehen lassen. Dann über Nacht in den Kühlschrank stellen.
Den kalten Teig aus dem Kühlschrank nehmen, auf einer bemehlten Fläche leicht durchkneten, in 8-10 Stücke teilen, aufrollen und für etwa 1 Stunde bei Raumtemperatur ruhen lassen.
Die beiden Mehlsorten, die Hefe und das Salz in die Schüssel einer Küchenmaschine oder eines Handrührers geben und vermischen. Die aufgegangenen Teigstücke einzeln und mit ein wenig Wasser zugeben, so dass ein Teig entsteht, der nicht an den Händen kleben bleibt.
Etwa 8-10 Minuten auf niedriger Stufe kneten oder bis der Teig an den Quirlen hochzusteigen beginnt. Sie können ein Thermometer verwenden und die Temperatur im Inneren sollte etwa 25-27 Grad betragen. In einer leicht gefetteten Schüssel für etwa 2 Stunden lang aufgehen lassen.
Wenn er lange genug aufgegangen ist, kneten sie den Teig vorsichtig durch und formen ihn zu einer Kugel. In zwei oder drei gleiche Teile teilen und jeweils zu einem Laib formen.
Krone - der zu einer Kugel geformte Teig wird in der Mitte mit einem Finger eingestochen, wobei das Loch in einer kreisförmigen Bewegung vergrößert wird, so dass eine runde Brezel entsteht. Mit einem Nudelholz andrücken, die vier Ränder zusammendrücken und jeweils mit etwas Mehl bestreuen. Auf einer mit Backpapier ausgelegte Backform, für 1 Stunde lang aufgehen lassen. Vor dem Backen mit etwas frischer Milch bestreichen.
Baguette - den Teigball mit den Handflächen zu einem langen Baguette formen, indem man ihn leicht ausrollt. Mehl auf der Arbeitsfläche wird nicht verwendet, weil der Teig dann rutscht und sich nicht zu einem langen Baguette formen lässt. Mit einem scharfen und gezackten Messer tiefe diagonale Schnitte machen. Auf einer flachen Backform auf Backpapier und mit Maismehl bestreut für ca. 1 Stunde gehen lassen. Bevor sie den Teig in den Ofen stellen, bestreichen sie ihn mit etwas frischer Milch.
Alle Arten von Formbroten werden bei 200 Grad gebacken, der Ofen wird auf 230 Grad vorgeheizt, eine Schüssel mit Wasser auf den Boden gestellt und kurz vor dem Einlegen des Teigs mit einem Spray die Wände des Ofens mehrmals mit Wasser besprüht. Dies erzeugt Dampf und hilft dem Brot, besser zu backen.
Bei 200 Grad backen, bis es schön gebräunt ist und beim Klopfen auf die Unterseite hohl klingt oder die gemessene Innentemperatur des Brotes etwa 93-96 Grad beträgt.
Das Französische Bauernbrot ist fertig.
