Kokosnussbutter
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Reine und unraffinierte Kokosnussbutter ist ein völlig natürliches und biologisches Produkt, das ihrer allgemeinen Gesundheit zugute kommt, ihnen helfen kann, die von ihnen zubereiteten Gerichte zu verschönern und in ein vollwertiges und gesundes Essen zu verwandeln. Die Kokosnussbutter gilt zusammen mit Kakaobutter und Olivenöl als eines der nützlichsten Fette. In unserem Land ist die Verwendung von Kokosbutter noch nicht weit verbreitet, aber sie können dieses Produkt immer öfter leicht finden. Sie sollten Kokosnussbutter jedoch nicht mit Palmöl oder anderem Öl verwechseln.
Wie sie vielleicht erraten haben, wird Kokosnussbutter aus Kokosnüssen hergestellt. Am wertvollsten und nützlichsten ist die unraffinierte Butter, welche durch Kaltpressung der bereits getrockneten Kokosnuss gewonnen wird. Die Struktur der Kokosnussbutter ist bis 25 Grad fest. Bei Temperaturen unter 25 Grad ist Kokosnussbutter fest, beginnt dann aber zu schmelzen. Auf die Haut aufgetragen, schmilzt sie daher sofort und zieht nach kurzer Zeit vollständig ein.
Die Farbe von Kokosnussöl ist weiß bis blassgelb und hat keinen besonderen oder starken Geruch, sondern nur einen leichten und angenehmen Duft. In jüngster Zeit wurde Kokosnussöl jedoch von seinem Ruf als ungesundes Fett entlastet. Vor einiger Zeit behaupteten Wissenschaftler, dass Kokosnussöl wegen der darin enthaltenen gesättigten Fette schädlich sei. Experten haben diese Tatsache jedoch vollständig widerlegt.
Die Philippinen sind derzeit der weltweit größte Exporteur dieses nützlichen Fettes. Die Butter wird auch vor der Küste Indiens und in Sri Lanka und Malaysia angebaut. Der Markt für Kokosnussbutter ist groß, da sie auch für kulinarische, medizinische und kosmetische Zwecke verwendet wird. In Thailand ist die Massagetherapie mit Kokosnussbutter die Basis in den sogenannten östliche Massage.
Eine wichtige Eigenschaft von Kokosbutter ist, dass sie beim Backen und Braten nicht oxidiert, im Gegensatz zu den meisten Fetten, die aus langkettigen gesättigten Fettsäuren bestehen. Die Kokosnussbutter besteht hauptsächlich aus mittelkettigen Fettsäuren. Sie ist bekannt, dass langkettige Fettsäuren zu einem Anstieg des schlechten Cholesterins (LDL) im Körper führen, was wiederum das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöht. Mittelkettige Fettsäuren werden jedoch in gutes Cholesterin (HDL) umgewandelt.
Zusammensetzung der Kokosnussbutter
Die Kokosbutter besteht zu 90 % aus gesättigten Rohfetten, die, wie bereits erwähnt, in Form von mittelkettigen Fettsäuren vorliegen. Diese Fette halten das Immunsystem stark, haben eine gute Wirkung auf die Schilddrüse, die Haut und liefern schnelle Energie. Kokosnussbutter ist Rekordhalter für Laurinsäure, die in keinem anderen Öl in so großen Mengen vorkommt. Es ist logisch, dass Kokosnussbutter ein starkes Antioxidans ist, das den Körper verjüngt und den Bedarf an Vitamin E reduziert.
Die Zusammensetzung von Kokosöl enthält zwischen 86.5-90 % gesättigte Fettsäuren, 5-6 % mehrfach ungesättigte Fettsäuren, 1.5-2 % einfach ungesättigte Fettsäuren. 45 % seiner Zusammensetzung sind Laurinsäure, 17 % - Myristinsäure, 8 % - Palmitinsäure, 8 % - Caprylsäure, 7 % - Carponsäure und 5 % - Stearinsäure.
100 g Kokosnussbutter enthalten: 862 kcal; 100 g Fett; 0 g Kohlenhydrate; 0g Eiweiß
Qualität und brauchbare Kokosnussbutter muss unraffiniert, kaltgepresst, farblos und frei von gehärteten Fetten und Hexan sein.
Arten von Kokosnussbutter
Grundsätzlich gibt es 4 Sorten Kokosöl:
- Natürliche, unraffinierte Kokosnussbutter, das aus frischen Kokosnüssen gewonnen wird;
- Raffinierte Kokosnussbutter, in dem die getrocknete Kokosnuss im Inneren raffiniert, entfärbt und desodoriert wird;
- Hydrierte Kokosnussbutter, das verfahrensbedingt einen hohen Schmelzpunkt hat. Gesättigte Fette nehmen jedoch zu, was die Wahrscheinlichkeit der Bildung schädlicher Transfette erhöht;
- Kokosnussbutterfraktion, das ist der Teil der Kokosnussbutter, aus dem restliche langkettige Fettsäuren freigesetzt werden, was sie wiederum noch gesünder macht. Dabei entstehen auch Capryl- und Capronfettsäuren. Sie ist widerstandsfähiger gegen Wärmebehandlung und kann zum Braten und Backen verwendet werden.
Auswahl und Lagerung von Kokosnussbutter
In der Regel wird davon ausgegangen, dass Kokosnussbutter von bester Qualität aus den Philippinen stammt und einen Qualitätsstandard „A“ hat. Unraffinierte Kokosnussbutter eignet sich am besten zum Kochen oder Backen, während die fraktionierte zum Braten geeignet ist. Gehärtete Kokosnussbutter muss vermieden werden, da sie wie alle anderen gehärteten Fette kein gesundes Produkt ist.
Lesen sie beim Kokosnussbutter kaufen unbedingt auf dem Etikett nach, was genau der Inhalt ist oder ob sie als reines und biologisches Produkt gekennzeichnet ist. Wählen sie immer Bio. Der Preis für ein kleines Glas Kokosnussbutter in unserem Land beträgt etwa 6 €. Die Kokosnussbutter sollte am besten kühl und fest verschlossen aufbewahrt werden, mit einer Haltbarkeit von bis zu 2 Jahren. Lagern sie die Butter bei einer Temperatur von bis zu 25 Grad.
Kochen mit Kokosnussbutter
Die Kokosnussbutter ist in den Tropen seit langem als kulinarische Zutat bekannt. In den meisten Ländern dieser Gegend ist sie ein fester Bestandteil der traditionellen Küche, erst viel später verbreitete sie sich in Europa.
Allerdings sollte klar sein, dass Kokosnussbutter in Maßen konsumiert werden sollte, denn in größeren Mengen ist sie schädlich. Sie können bis zu 2-3 EL pro Tag einnehmen, als Zutat in Speisen, Getränken oder pur. Die Kokosnussbutter passt gut zu Kakao und allen Kakaoprodukten und wird häufig in Süßwaren und zur Herstellung von Schokoladendesserts verwendet.
Kokosnussöl ist eine gesunde Alternative zu Kuhmilchbutter, aber auch zu Olivenöl und allen anderen Fetten, mit denen Sie kochen. Es lässt sich auf bis zu 180 Grad erhitzen und bildet kaum Transfette. Diese Art von Fett ist auch in der vegetarischen Küche sehr beliebt, wo es als Zutat für verschiedene Kokoskuchen, Raffaello Pralinen, Kokostorten, Schokoladentrüffel, Kokosplätzchen und Kekse verwendet wird. Kokosnussöl wird auch für die Zubereitung von leckeren Frucht- und Milchshakes verwendet. Natürlich können Sie auch verschiedene herzhafte Gerichte mit Kokosöl zubereiten - mit Huhn, Schwein, Ente, Lamm, Kalb, aber auch Gemüsespezialitäten.
Vorteile von Kokosnussbutter
Die Kokosbutter hat den Ruf, ein Helfer bei der Erhaltung von Jugend und Schönheit zu sein, aber es hat auch viele heilende Eigenschaften für die menschliche Gesundheit. Wenn sie Kokosnussbutter prophylaktisch einnehmen, wird sie ihre Verdauung verbessern und ihren Stoffwechsel ankurbeln, was wiederum sogar zu einer Gewichtsabnahme und einer allgemeinen Stärkung des Körpers führen kann.
Kokosnussbutter hilft bei Hypoglykämie, hat aber auch antivirale und antimykotische Eigenschaften. Wissenschaftler behaupten, dass mit speziellen Verdauungsenzymen behandelte Kokosnussbutter die Vermehrung von Kariesbakterien verhindert. Die Butter ist ein Killer für die Bakterien Streptococcus mutans, für das menschliche Auge unsichtbare Schädlinge, und schützt so die Zähne vor Karies.
Die gesunde Kokosnussbutter kontrolliert auch den Cholesterinspiegel im Körper, indem es das gute Cholesterin erhöht und das schlechte Cholesterin senkt. Dadurch wird das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen automatisch drastisch reduziert. Es gibt Hinweise darauf, dass einige Fettsäuren in Kokosnussbutter Candida-Bakterien abtöten und bei Candidiasis helfen. Die wohltuenden Fette der Kokosnussbutter mit ihren antibakteriellen Eigenschaften helfen nicht nur bei der Verdauung, sondern auch bei der Bekämpfung von Parasiten und Pilzen, die Magenverstimmungen und Verdauungsprobleme wie das Reizdarmsyndrom verursachen.
Gleichzeitig tragen diese Fette dazu bei, dass wir Vitamine, Mineralien und Aminosäuren besser aufnehmen können. Kokosnussöl hat auch eine gute Wirkung auf die Schilddrüsenfunktion. Bei all diesen vorteilhaften Eigenschaften ist es auch nicht unmöglich, durch die Einnahme von Kokosnussbutter weitere Kilos schmelzen zu lassen, wobei die Muskelmasse erhalten bleibt. Das Wunderöl ist ideal für Massagen, denn es hat die Fähigkeit, den Körper sanft zu kühlen, Gelenkschmerzen zu lindern und Muskeln und Nerven zu entspannen.
Sie können Schürfwunden und Wunden mit Kokosbutter behandeln, das darauf einen dünnen Filter bildet und das Eindringen von Staub und verschiedenen Bakterien und Viren verhindert. Der verletzte Bereich heilt viel schneller, wenn sie ihn mit Kokosnussbutter behandeln.
Verschönerung mit Kokosnussbutter
Wussten sie, dass Kokosnussbutter von Menschen seit Jahrhunderten nicht nur als Lebensmittel, sondern auch zur Erhaltung ihrer Schönheit und Jugend für lange Zeit verwendet wird? Dieses Geschenk der Natur eignet sich zur Haut- und Haarpflege. Und wenn sie diesbezüglich Bedenken haben, müssen wir ergänzen, dass Kokosnussbutter leicht einzieht und keine störenden Fettspuren hinterlässt.
Gleichzeitig bleibt ihre Haut vollständig mit Feuchtigkeit versorgt, da die Butter seine Feuchtigkeit behält. Auf das Haar aufgetragen, macht die Butter es extrem weich und angenehm. Aus diesem Grund können sie Kokosnussbutter in die von ihnen zubereiteten hausgemachten Haarmasken einschließen. Eine solche Maske ist aus 1 EL Kokosnussbutter, 1 Eigelb und etwas Alkohol. Die Mischung wird gleichmäßig auf das Haar aufgetragen und nach dem Einziehen der Maske mit einem milden Shampoo abgewaschen.
Wenn Sie einen schönen Teint bekommen wollen, vergessen Sie teure Sonnenschutzlotionen und -öle, die ohnehin von fragwürdiger Zusammensetzung sind. Auch in diesem Fall kann Kokosnussöl hilfreich sein. Um eine gleichmäßige und satte Bräune zu erhalten, tragen Sie Kokosnussbutter auf. Diese natürliche Butter bewahrt die Feuchtigkeit für eine lange Zeit, lässt aber gleichzeitig die Sonne tief eindringen und sorgt so für eine schöne und gleichmäßige Bräune für längere Zeit.
Außerdem können Sie sich von dem unangenehmen Schälen der Haut nach einer Verbrennung verabschieden. Kokosnussöl hat die Fähigkeit, Ihre Epidermis auf natürliche Weise vor den schädlichen Auswirkungen der starken Sonnenstrahlen zu schützen. Es ist sogar unbedenklich, es mit Sonnenschutzmitteln zu kombinieren oder es als Ersatz für Gesichtscremes zu verwenden. Sowohl im Sommer als auch im Winter hilft Kokosnussöl, die Haut vor Witterungseinflüssen zu schützen.
Kokosnussöl ist nachweislich ein treuer Helfer im Kampf gegen Falten. Bei regelmäßiger Anwendung lassen sich die Bereiche, in denen sich bereits erste Falten gebildet haben, leicht wiederherstellen. Gleichzeitig wird Ihre Haut mit Feuchtigkeit versorgt, geschützt und erhält ein wirklich gesundes Aussehen. Kokosnussöl ist zusammen mit Kakaobutter und Straußenöl wahrscheinlich das stärkste Mittel gegen die schrecklichen und hässlichen Dehnungsstreifen auf unserer Haut.
Das Auftragen von Kokosnussöl auf die gereinigte Haut an den Problemzonen hilft, unangenehme Hautrisse dauerhaft zu beseitigen. In diesem Sinne ist Kokosnussöl buchstäblich ein Muss für schwangere Frauen, deren Haut sich verändert, wenn der Bauch wächst oder sie ein paar Kilos zulegen, was für jede werdende Mutter mit einem Kind im Bauch normal ist.
Kokosnussöl kann Sie vor rissigen Händen und rissigen Fersen schützen. Sie können es mit leichten Massagestrichen am ganzen Körper einreiben - im Gesicht, am Hals, an der Brust, am Bauch, an den Fettpölsterchen, am Po, an den Oberschenkeln, an den Waden, an den Fersen und an den Füßen. Sie können Kokosnussöl als Zahnaufheller und Zahnpasta, Haarspülung, Make-up-Entferner, Lippenbalsam und als Massagelotion verwenden.
