Zubereitung
Die Erbsen und Kartoffeln werden getrennt gekocht.
Den frischen Knoblauch hacken und in Öl anbraten, bis er weich ist. Die Stufe sollte mäßig sein, damit er nicht verbrennt.
Das überschüssige Öl vom Knoblauch abgießen und zu den gekochten Erbsen und Kartoffeln (geschält) geben.
Die Gewürze, den schwarzen Pfeffer und das Chilipulver, sowie das Salz und die frischen Minze- und Petersilienblätter hinzufügen.
Alles pürieren, aber nicht zu einem vollkommen glatten Püree verarbeiten.
Die Mischung sollte dickflüssig sein.
Für 1-2 Stunden im Kühlschrank fest werden lassen und dann zu den Erbsenfrikadellen formen, am besten zu etwas dickeren.
Diese in einer Mischung aus Mais- und Weizenmehl wälzen, um überschüssige Feuchtigkeit zu absorbieren und eine knusprige Kruste zu erhalten.
In sehr heißem Öl frittieren, da die Erbsenfrikadellen bei niedriger Temperatur auseinanderfallen und mehr Öl als nötig aufnehmen.
Dies liegt daran, dass sie kein Ei enthalten und man auf diese Technik zurückgreifen muss, um ein gutes Ergebnis zu erzielen.
Eine weitere, wichtige Voraussetzung ist, dass man sie nicht alle auf einmal frittiert, damit die Temperatur nicht zu stark absinkt.
Es genügt, wenn die Gemüsefrikadellen eine goldene Kruste bekommen und mit einem Schaumlöffel vorsichtig auf ein Blatt Küchenpapier, zum Abtropfen des Öls legen.
Warm, mit einer Tomatensoße, Salat oder eingelegten Paprikaschoten servieren.
Guten Appetit bei diesen Veganen Erbsenfrikadellen!