Zubereitung
Für den Teig, die Hefe mit einem Löffel Zucker in 120 ml Milch auflösen, welche leicht auf Körpertemperatur, ca. 37 Grad, erwärmt wurde. Umrühren und für 8-10 Minuten aufschäumen lassen.
Das Mehl in eine Schüssel sieben und in der Mitte eine Mulde formen. Die restliche Milch mit dem darin aufgelösten Zucker, die Hefe und das Öl hineingießen.
Zu einem glatten Teig kneten und für 1 Stunde lang gehen lassen, dabei die Schüssel mit Frischhaltefolie abdecken.
In der Zwischenzeit den Vanillepudding zubereiten.
Die Milch mit dem Zucker und der Vanille erhitzen und sobald sie kocht, langsam die mit dem Mehl verquirlten Eier und Eigelbe dazugeben. Mit einem Schneebesen aufschlagen und den Pudding für etwa 10 Minuten lang oder bis er eindickt, auf schwacher/mittlerer Stufe kochen.
Den fertigen Pudding in ein anderes Gefäß umfüllen, damit er schneller abkühlt. Mit Klarsichtfolie abdecken, die an der Oberfläche haften sollte, damit sich keine Haut bildet.
Den aufgegangenen Teig für 1 Minute lang kneten und dann für 5 Minuten ruhen lassen.
Kleine Kugeln abreißen und diese rund ausrollen. Jeweils etwas von der fast abgekühlten Creme in die Mitte geben und die Ränder fest andrücken.
Die geformten Pierogi mit etwas Abstand auf Backpapier oder Silikonmatten legen und für 30-40 Minuten lang leicht aufgehen lassen.
Wenn sie möchten, können sie die Pierogi mit geschlagenem Ei bestreichen und backen, aber ich brate sie in Öl auf mittlerer Stufe an, so schmecken sie mir besser und sehen genauso aus wie die kultigen Pierogi, die ich als Kind im Zentrum von Plovdiv gegessen habe, obwohl diese eine andere Füllung aus Marmelade oder Käse hatten.
Nach Wunsch mit Puderzucker bestreuen und die Pierogi zum Frühstück servieren.
Die Pierogi mit Vanillepudding sind fertig.