Zubereitung
Für das Rezept benötigen sie außerdem Aschezweige, einen Schlauch zum Abseihen, Seihtuch und ein 5/5 cm Mulltuch.
Das Kraut putzen und waschen. Den Strunk leicht kreuzweise einschneiden. Grobes Salz in die Vertiefung geben und das Kraut mit dem Strunk nach oben dicht aneinander in das Bidon Fass legen.
Da unser Bidon Fass kein Sieb hat, verwenden wir zum Abseihen einen Schlauch. An dessen unterem Ende befestige ich das Mulltuch, welches ich mit einem Gummiband fixiere. Auf diese Weise verhindere ich, dass es sich mit Farbe oder Blattresten zusetzt. Ich lege den Schlauch auf den Boden des Bidon und ordne alle Kräuter um ihn herum an.
Dazwischen kommen die gewaschenen und gehackten Meerrettichstücke, die Karotten, der Mais und der Apfel, der dem Sauerkraut einen angenehmen Geschmack verleihen wird.
In einem großen Topf löst man das grobe Salz in heißem Wasser auf. Sobald die Salzlake vollständig abgekühlt ist, durch ein Mulltuch abseihen und noch mehr kaltes Wasser hinzufügen. Ein Seihtuch mit dem Durchmesser des Bidons auf das Kraut legen. Darauf den Kranz aus Zweigen legen und ihn mit einem Stein beschweren.
Nach dem sechsten Tag den Kohl abseihen und so geht es jeden Tag weiter, bis der Kohl zu säuern beginnt. Während der Woche das Seihtuch abspülen und den Stein waschen. So bleibt der Kohl länger haltbar. Wir lagern ihn in einem ungeheizten Raum.
Tipp: Sie können auch Rote Bete in das Bidon Fass geben, um dem Kohl etwas Farbe zu geben. Ich persönlich mag es natürlich, wenn ich daraus Kohlgerichte, Kohlsarmi oder Kohlsalat zubereite.