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Baba au Rhum nach italienischem Originalrezept

marcheva14marcheva14
Küchenmeister
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Zori
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Zori
Baba au Rhum nach italienischem Originalrezept
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Vorbereitung
60 min
Kochen
20 min
Gesamt
80 min
Portionen
10
"Laden sie Italien zu sich nach Hause ein!"

Zutaten

  • Für den Teig
  • Manitoba Mehl - 600 g, sehr kalt, für etwa 2 Stunden in den Kühlschrank stellen
  • Zucker - 30 g
  • Butter - 200 g, bei Raumtemperatur, in Würfel
  • Eier - 12 mittelgroße, kalt
  • Hefe - 7 g, trocken (oder 12.5 g frisch)
  • Wasser - 25 ml, bei Raumtemperatur
  • Butter - zum Einfetten der Förmchen
  • Sirup
  • Wasser - 2 L
  • Zucker - 800 g
  • Orangenschalen - 40 g, ganz
  • Zitronenschalen - 40 g, ganz
  • Zimt - 1 Stange
  • Sternanis - 1
  • Rum - 60 - 70 cl
  • (Glasur)
  • Aprikosenmarmelade
  • Wasser - 2 Esslöffel.
  • Schweizer Meringue
  • Eiweiße - 3, bei Raumtemperatur
  • Puderzucker - 100 g
  • Zitronensaft - 1/2 TL
* Maße und Mengen

Zubereitung

Backofen auf 180 Grad; tiefe Kuchenform, tiefe Formen für den Teig, tiefer und breiter Kochtopf für den Sirup.

Arbeiten sie ausschließlich mit einem Mixer, aber sie können auch mit einem Holzlöffel von Hand rühren, es dauert aber dadurch etwas länger.

Die Trockenhefe in 25 ml Wasser mit Raumtemperatur geben. Umrühren und sofort zusammen mit 30 g Mehl in eine Schüssel geben. Rasch zu einer Kugel kneten und an einem warmen Ort, für etwa 30 Minuten gehen lassen. Dies ist eine Art Vorgärung.

Das gesamte aus dem Kühlschrank genommene Mehl und etwas Salz in die Rührschüssel des Mixers geben, mit dem Mixer verrühren und die Hefe hinzufügen. Erneut rühren.

Die Eier mit einer Gabel verquirlen, das Mehl unter ständigem Schlagen auf niedriger Stufe des Mixers einrieseln lassen und zum Schluss 30 g Zucker hinzufügen. Den Teig für etwa 15 Minuten lang auf niedriger bis mittlerer Stufe schlagen, dann die Einstellung auf hohe Stufe erhöhen und den Teig für weitere 15 bis 20 Minuten schlagen lassen.

Der Teig ist fertig, wenn er beginnt, sich von den Seiten der Schüssel zu lösen, das Gluten entwickelt sich während des langen Schlagens. Er sollte so elastisch wie möglich sein.

Den Rührstab des Mixers durch den Knethaken ersetzen, die Geschwindigkeit auf mittlere Stufe reduzieren und die Butter würfelweise hinzufügen, bis sie vollständig aufgesogen ist. Dies kann bis zu 20 Minuten dauern.

Es sollte ein sehr weicher, klebriger, sehr elastischer und heller Teig entstehen. Wenn man ihn mit einem Holzlöffel anhebt, sollte er sich wie ein Kaugummi dehnen, ohne zu zerreißen. Mit einem Holzspachtel mehrmals wenden und für etwa 3-4 Stunden gehen lassen, so dass die Schüssel bis zum Rand gefüllt ist.

Wenn der Teig nach der angegebenen Zeit vollständig aufgegangen ist, die Oberseite abtupfen, mit den Händen ein Stück Teig abreißen und zwischen Daumen und Zeigefinger zerdrücken, so dass eine Blase zwischen den Fingern entsteht, etwa 50-60 g Teig.

Diese Blase wird mit den Fingern eingeklemmt, um sie zu trennen, und in kleine, sehr gut eingefettete schmale Metallformen gelegt. Bis zur Mitte der Form auffüllen. Es ergibt etwa 22-24 Formen. Den restlichen Teig direkt in eine mittelgroße, gut eingefettete runde Kuchenform mit einem Loch in der Mitte geben. Lassen sie den fertigen Teig in den Formen aufgehen, bis er sich bis oben hin gefüllt hat.

Bei 180 Grad, für etwa 15-20 Minuten backen. Nach dem Abkühlen auf ein Drahtgitter stürzen und über Nacht stehen lassen. Sie sollten ausreichend aufgehen.

Sirup:

In einen Topf 2 L Wasser und den Zucker geben. Auf mittlere Stufe herhitzen. Ganze Orangen- und Zitronenschalenstücke, Sternanis und die Zimtstange hinzufügen. Umrühren, bis der Zucker schmilzt. Sobald der Sirup kocht, den Herd ausschalten und den Rum auf einmal hinzufügen. Mit einem Deckel abdecken, damit das Rumaroma nicht verdunstet. Den Topf warm halten.

Das fertig gebackene Gebäck wird in den etwa 50 Grad warmen Sirup mit einem Schaumlöffel, für etwa 3-4 Minuten getaucht. Nach dem Herausnehmen aus dem Sirup kann das Gebäck vorsichtig mit der Hand ausgedrückt und auf einem Gitterrost abgelegt werden. Die große Savarine vorsichtig für 3.5 Minuten pro Seite in den relativ warmen Sirup legen, insgesamt also 7-8 Minuten, mit einer Uhr stoppen.

Vorsichtig mit den Händen umdrehen (Gummihandschuhe anziehen, um Verbrennungen an den Händen zu vermeiden) und auf der anderen Seite ebenfalls 3.5-4 Minuten eintauchen. Vorsichtig, um ihn nicht zu zerbrechen, mit den Händen herausnehmen. Auf ein Gitterrost legen und ein Tablett darunter stellen, damit der Sirup abtropfen kann. Sie können auch etwas von dem abgetropften Sirup wieder über den Kuchen gießen und vollständig abkühlen lassen.

Mit Aprikosenmarmelade glasieren:

2-3 EL Aprikosenmarmelade und 2 EL Wasser in eine Kasserolle geben. Auf mittlerer Stufe leicht köcheln lassen, bis die Flüssigkeit wie flüssiger Honig aussieht. Vom Herd nehmen und pürieren, nicht weiter abkühlen lassen. Alle Stellen des Teigs damit bestreichen.

Schweizer Meringue:

Das Eiweiß, das Zimmertemperatur hat in die Schüssel eines Standmixers geben. Den Zitronensaft und Zucker portionsweise hinzufügen. Für etwa 7-10 Minuten lang schlagen, bis ein schöner, schwerer Schnee entsteht. Mit einem Spritzbeutel mit sternförmigen Aufsatz eine Rose auf jedem Gebäckstück formen, auf dem großen Savarin kreisförmig spritzen und mit einem Küchenbrenner leicht flambieren. Eine Maraschino Kirsche darauf setzen. Fügen sie die Maraschino Kirsche hinzu. Sie kann auch mit Maraschino Sirup für mehr Opulenz beträufelt werden.

Abkühlen lassen und mit einem Klecks Schlagsahne servieren. Sie können auch jedes kleine Gebäckstück in der Mitte durchschneiden und mit Baiser füllen.

Anmerkung: Übersetzt wird das Gebäck mit Savarine. Für dieses in der italienischen Küche so berühmte Gebäck muss das Mehl kräftig sein, deshalb habe ich Manitoba Mehl verwendet, aber das ist nicht unbedingt notwendig. Ich hatte es damals zur Verfügung und habe es benutzt. Diese Art von Mehl ist in jedem Lebensmittelgeschäft erhältlich. Das Mehl, was auch immer es ist, ebenso die Eier, müssen unbedingt gut gekühlt sein, so lautet das Rezept. Es ist auch wichtig, einen vorfermentierten Starter zu haben, der später hinzugefügt wird.

Die Butter wird durch nichts anderes ersetzt. Das Rezept ist mit beiden Arten von Hefe möglich, entwerder Trocken- und Frischhefe, es ist nach ihrer Wahl, aber die Frischhefe wird häufiger verwendet.

Die Aromastoffe sollten nur Zitronen- und Orangenschalen sein und zwar ganze Stücke. Rum - ist wichtig, aber wenn es Kindern angeboten wird, können einige der Gebäckstücke auch in Fruchtsirup getränkt werden, aber der volle Genuss kommt durch den Rum. Sie können auch Limoncello verwenden, das ist nach Wunsch, aber am häufigsten wird Rum verwendet, egal welcher Sorte er ist.

Dieser Kuchen wird in kleinen, schmalen, tiefen Metallformen geliefert, die ich nicht habe, also habe ich ihn in einer größeren Form gebacken, die für einen Standardkuchen gedacht ist. Man könnte aber auch tiefe Schüsseln verwenden, z.B. für Karamellcreme, denke ich, aber das Gebäck wären dann größer und dichter.

Obwohl der Kuchen in einer normalen Kuchenform zubereitet wurde, hat er nichts eingebüßt. Nach Wunsch mit Maraschino Kirschen dekorieren, die mir zu diesem Zeitpunkt zur Verfügung standen, Aprikosenmarmelade ist ein Muss.

Der Zusatz von Schweizer Meringue ist ebenfalls ein Muss. Die Temperatur des Sirups wurde mit einem Thermometer gemessen, aber wenn sie kein Thermometer zur Hand haben, sollte die Hitze normal etwas zu heiß für ihre Finger sein, deshalb werden auch Handschuhe verwendet.

Ein einzigartiges Dessert, spektakulär und beeindruckend. Die Textur ist weich, flockig, geschmacksintensiv und ist hervorragend geeignet für die Weihnachtsfeiertage.

Die Baba au Rhum nach einem original italienischen Rezept, ist ein wunderbares Dessert!

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