Mungbohnen

Zori
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Zori
Mungbohnen

Die Mungobohne (auch Mungobohne genannt) ist der Samen der Pflanze Vigna radiata. Sie gehört zur Familie der Fabaceae. Sie wird in Frankreich fèves germées, in Griechenland rovitsa (ροβίτσα) und in der Türkei mash filizi genannt. Sie wächst in Indien, Bangladesch, Pakistan, Indonesien, Kambodscha, China, den Philippinen, Thailand und andern Länder.

Sie gedeiht am besten in Gebieten mit feuchtem und heißem Klima. Der Name dieser Bohnensorte leitet sich von dem Wort "Mudga" ab, das aus dem Sanskrit übersetzt Strahlen bedeutet. Die kleinen glänzenden Bohnenkugeln reflektieren durchaus die Sonne. Sie sind grünlich und erinnern an Erbsen. Wenn man sie schält, kann man einen gelb gefärbten Kern erkennen.

Geschichte der Mungbohne

Die Mungbohne hat eine uralte Geschichte. Sie wurde schon vor vielen Jahrhunderten von Indern angebaut, die ihr den Namen Mung gaben. Die Wurzeln dieser Pflanze sind vor allem in Indien, Pakistan und Bangladesch zu finden. Dort ist ihre Urform in wilder Natur zu finden. Aus diesem Grund haben Mungbohnen eine lange Tradition in der lokalen indischen Küche. Interessanterweise wurden bei archäologischen Ausgrabungen in diesen Gebieten verkohlte Bohnen aus längst vergangenen Zeiten gefunden.

Man geht davon aus, dass sie bereits vor etwa 4000 Jahren von der Bevölkerung als Nahrungsmittel verwendet wurde. Es wird auch angenommen, dass sie vor etwa 3500 Jahren eine Kulturpflanze war. Nach und nach verbreitete sich die Bohne von Indien nach China und auch in andere Länder Südostasiens. Nach Untersuchungen von Fachleuten wurde die Mungbohne vor etwa 2200 Jahren nach Thailand gebracht.

Zusammensetzung der Mungbohne

Mungbohnen

Die Mungbohne enthält viele nützliche Substanzen. Diese grünen Bohnen enthalten Mineralien wie Mangan, Magnesium, Eisen, Zink und Selen. Sie sind eine Quelle von Kohlenhydraten, Ballaststoffen, Fett und Eiweiß. Sie sind reich an Vitamin A, Vitamin B12, Vitamin C und Vitamin E.

Lagerung von Mungbohnen

Mungbohnen bedürfen keiner besonderen Pflege bei der Lagerung. Wie die meisten Lebensmittel sollten auch sie an einem trockenen, kühlen und dunklen Ort aufbewahrt werden.

Kochen von Mungbohnen

Die Mungbohne ist eine der am meisten verwendeten und geschätzten Pflanzen in der östlichen Küche. Sie hat einen leicht nussigen Geschmack und kann in einer Vielzahl von Bohneneintöpfen, Pürees, Bohnensuppen oder als Beilage zu Fleischgerichten verwendet werden. Sie lässt sich auch sehr gut mit Meeresfrüchten kombinieren. Sie wird mit aromatischen, östlichen Gewürzen wie Ingwer, Kurkuma, Curry, Sumach oder Piment usw. abgeschmeckt. Sie können sie aber auch nach ihren eigenen Vorlieben würzen. In der östlichen Küche wird die Mungbohnen oft mit Basmati Reis kombiniert.

Sie wird oft zusammen mit Gemüse gegessen. Interessanterweise wird sie auch für die Zubereitung einer Art Bohnenpfannkuchen verwendet. Zu diesem Zweck werden die grünen Bohnen eine Weile eingeweicht (zwischen 9 und 12 Stunden) und dann püriert. Das so entstandene Püree wird mit Gewürzen nach Wahl vermischt und eine kleine Menge davon auf einer heißen Grillplatte zu einem Pfannkuchen geformt. Mungbohnen dienen auch zur Herstellung von süßem Brei mit Kokosmilch. In China werden daraus Bohnensprossen hergestellt. Dazu werden die Bohnen gründlich gewaschen und für 1 Tag lang in Wasser eingeweicht.

Dann werden sie erneut gewaschen und in ein Glas gegeben, das mit einem Tuch abgedeckt werden muss. Das Glas wird für mehrere Tage lang an einem dunklen und kühlen Ort aufbewahrt, bis sich die Sprossen bilden. Während dieser Zeit sollten die Sprossen zweimal täglich gewaschen werden. Wenn die Sprossen fertig sind, kann man sie direkt in einen Salat geben oder für kurze Zeit im Kühlschrank aufbewahren. Wenn sie die Bohnen kochen möchten, müssen sie diese vorher nicht einweichen. Es genügt, sie zu waschen, zu putzen und für 1.5 Stunden auf den Herd zu stellen und zu kochen.

Jetzt bieten wir ihnen eine Idee für einen frischen Mungbohnensalat, der sie wieder mit Energie aufladen wird.

Benötigte Zutaten: 1 Tasse Mungbohnensprossen, 2 Tassen Spinat, 2 Tomaten, 50 g Weißkäse, 3 EL Mais, 1 Stiel Dill, 2 Knoblauchzehen, Zitronensaft, Ingwer, Currypulver und Sojasoße.

Zubereitungsmethode:

Salat aus Mungbohnen

Den Spinat, die Tomaten und den Dill waschen und klein schneiden. In eine Schüssel geben und die Sprossen und den Mais dazugeben. Mit den Gewürzen abschmecken und vermischen. Der Bohnensalat kann als Beilage zu Brathähnchen oder Rindersteaks verwendet werden.

Vorteile durch Mungbohnen

Aufgrund ihrer reichen Zusammensetzung ist die Mungbohne ein Superfood. Eine ihrer wertvollen Eigenschaften und der Grund, warum sie anderen Bohnensorten vorgezogen wird ist, dass sie vom Verdauungstrakt leicht verdaut werden kann, ohne Blähungen zu verursachen. In der indischen Volksmedizin wird sie als ein für jeden Körpertyp geeignetes Nahrungsmittel nach Ayurveda empfohlen (Vata, Vata-Pitta, Vata-Kafa, Pitta, Pitta-Vata, Pitta-Kafa, Kafa, Kafa-Vata, Kafa-Pitta, Vata-Pitta-Kafa). Mungbohnen sind aus zwei Gründen besonders geeignet für Menschen, die auf Fleisch verzichten.

Sie enthält eine beträchtliche Menge an Eiweiß und Aminosäuren, so dass sie von Vegetariern keineswegs unterschätzt werden sollte. Die andere positive Eigenschaft der Mungbohne (und insbesondere der Bio-Mungbohne) ist, dass sie ungekocht verzehrt werden kann, so dass sie von Rohkostlern gefahrlos gegessen werden kann. Zu diesem Zweck lässt man sie einfach keimen.

Der Vorteil der Mungbohnen ist, dass sie glutenfrei sind. Daher können sie auch von Menschen mit einer Glutenunverträglichkeit verzehrt werden. Es sei daran erinnert, dass die Zahl der Menschen, bei denen Zöliakie diagnostiziert wird, ständig zunimmt.

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