Natriumbenzoat
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Natriumbenzoat ist ein Salz der Benzoesäure. Es wird als eine aromatische Verbindung definiert. Es ist sehr bekannt als Konservierungsmittel, der andere Name, unter dem es bekannt ist, ist E211. Vor Jahren war es in der Lebensmittelindustrie weit verbreitet, aber in der modernen Welt ist seine Verwendung aus gesundheitlichen Gründen eingeschränkt.
Natriumbenzoat ist eine weiße, kristalline Substanz mit einem süßlichen Geschmack, die in Wasser löslich ist. Es ist kochfest und sein Schmelzpunkt liegt bei 300 Grad Celsius. Natriumbenzoat kann chemisch gewonnen werden, kommt aber auch natürlich in Rosinen und Heidelbeeren vor. Es gibt Hinweise darauf, dass es auch in Zimt und Nelken vorkommt.
Verwendung von Natriumbenzoat
Besonders in der Lebensmittelindustrie ist Natriumbenzoat wertvoll, da es das kommerzielle und appetitliche Aussehen von Lebensmitteln bewahrt und sie vor Bakterien, Hefen und Schimmelpilzen schützt. Das Konservierungsmittel wird Backwaren, wie Torten, Keksen, Pies, Eclairs, Pralinen, Kuchen und vielen anderen Leckereien zugesetzt.
Es ist auch in einigen Soßen, wie (Ketchup, Mayonnaise, Senf), Taramas, Fruchtsäften und Dressings zu finden. Wundern sie sich nicht, wenn sie es auch in Essiggurken und anderen Konserven, wie Oliven, Gewürzmischungen und Produkten mit Mayonnaise finden. Es ist in verarbeitetem Fleisch und Fisch, Fischkonserven, Vorspeisen verschiedener Herkunft und in einigen Pürees enthalten. Auch in bestimmten Milcherzeugnissen wird es verwndet.
Damit ist seine Verwendung natürlich noch nicht erschöpft. Der Stoff wird auch bei der Herstellung bestimmter medizinischer Präparate und in kosmetischen Produkten verwendet. Es wird auch bei der Herstellung von Farbstoffen, Klebstoffen und anderen Waren verwendet. Es ist kein Geheimnis, dass es in einigen Fällen auch zur besseren Konservierung von Tabak verwendet wird.
Vorteile durch Natriumbenzoat
Wie sie bereits wissen, wird Natriumbenzoat als Konservierungsmittel verwendet, da es dazu beiträgt die Frische von Produkten zu erhalten. Es verhindert die Entwicklung von Pilzen im konservierten Produkt.
Es gibt Hinweise darauf, dass es antiseptisch wirkt und den Geschmack einiger geschmackloser Lebensmittel verbessern kann. Außerdem ist es antimikrobiell. Es ist jedoch zu beachten, dass es in schwach saurem Milieu aktiv ist.
Ein Blick auf die Verpackungen einiger Lebensmittel zeigt uns, dass mit anderen Konservierungs- und Farbstoffen E211 kombiniert wird. Auch das ist aus Sicht der Hersteller ein wertvolles Produktmerkmal. Aus all diesen Gründen sehen sie zahlreiche Vorteile in seiner Verwendung.
Zulässige tägliche Aufnahme von Natriumbenzoat
In einigen Teilen der Welt ist die Verwendung dieses Stoffes bei der Herstellung von Lebensmitteln wegen seiner bekannten antiseptischen und antimykotischen Eigenschaften erlaubt, wobei die zulässige Höchstmenge 0.25 % nicht überschreiten darf. Gleichzeitig sollte der tägliche Verbrauch 5 mg/kg nicht überschreiten. Bei unangemessenem Gebrauch kann es zu allergischen Reaktionen und einigen ernsten Gesundheitsstörungen führen.
Einige Hausfrauen verwenden die Zutat bei der Herstellung von selbstgemachtem, eingelegten Gemüse. In solchen Fällen sollten jedoch die Anweisungen auf der Verpackung genau gelesen werden, damit es nicht zu Problemen kommt. Normalerweise wird 1 g der in Apotheken erhältlichen Substanz in 1 L Wasser aufgelöst und erst dann in das entsprechende Gericht gegeben.
Nachteile durch Natriumbenzoat
Obwohl sich die Lebensmittelhersteller stark auf diesen Konservierungsstoff verlassen, haben Wissenschaftler auch seine negativen Eigenschaften entdeckt. E211 wird nicht nur mit allergischen Reaktionen, sondern auch mit Krebs in Verbindung gebracht.
Ein weiteres unangenehmes Detail über Natriumbenzoat ist, dass es nicht in Verbindung mit Vitamin C verwendet werden sollte, da dies nach Ansicht der Wissenschaftler zur Bildung einer gefährlichen Substanz führen kann.
In der modernen Welt wird E211 zunehmend zum Gegenstand der Forschung. Der Grund dafür ist, dass es von vielen als krebserregende Substanz angesehen wird, die sich negativ auf unsere DNA auswirkt. Außerdem soll es das Nervensystem stören und Krankheitsbeschwerden verschlimmern. Der britische Wissenschaftler Prof. Peter Piper bringt E211 mit der Parkinsonschen Krankheit und Leberzirrhose in Verbindung.
Experten sagen, es sei kontraindiziert für Menschen mit einer empfindlichen Haut und Patienten, die an Asthma leiden. Auch für Säuglinge und Kleinkinder wird es nicht empfohlen. Schwangere und stillende Mütter sollten auf den Verzehr von Lebensmitteln, welche diesen Stoff enthalten, verzichten. Experten weisen darauf hin, dass sich die Substanz nachteilig auf Jugendliche auswirken und ihr Verhalten und ihre geistige Entwicklung verändern kann.
Die schädlichen Wirkungen von Natriumbenzoat müssen noch weiter untersucht werden. Tatsache ist jedoch, dass dieser Konservierungsstoff in vielen Lebensmitteln enthalten ist und nur schwer zu vermeiden ist.
Um seine Auswirkungen auf unseren Körper zu verringern, können wir zumindest unseren Konsum von konservierten Produkten einschränken. Achten sie nicht nur auf die Etiketten der Lebensmittel, die sie kaufen, sondern auch auf die von Kosmetika. Gönnen sie sich zumindest gelegentlich natürliche Produkte, die frei von jeglichen Schadstoffen sind.
