Apfelsäure

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Zori
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Zori
Apfelsäure

Apfelsäure ist eine zweibasige, organische Säure. Sie ist eine farblose, hygroskopische, kristalline Substanz, die sich gut in Wasser und Ethanol auflöst.

Apfelsäure wurde erstmals von dem schwedischen Chemiker Carl Scheele isoliert, der sie 1785 in grünen Äpfeln entdeckte. Die Säure hat Eigenschaften von Hydroxysäuren und ihre Salze werden Malate genannt.

Bei einer Temperatur von 100 Grad schmilzt sie sehr leicht. Die Apfelsäure gehört zur Gruppe der Fruchtsäuren, da sie hauptsächlich in Früchten vorkommt.

Verwendung von Apfelsäure

Apfelsäurekapseln

Apfelsäure wird in der Lebensmittelindustrie unter dem Namen E296 verwendet. Sie darf Lebensmitteln zugesetzt werden, weil sie als völlig unbedenklich gilt.

Der Zusatz von Apfelsäure zu Lebensmitteln trägt dazu bei, bestimmte pH-Werte in ihrer Zusammensetzung zu erhalten.

Die Säure wird verwendet, um den Säuregehalt von Produkten zu normalisieren oder um ihnen einen leicht sauren Geschmack zu verleihen. Sie wird bei der Herstellung von Wein, Fruchtgetränken und Süßwaren verwendet.

In der Pharmazie werden auf der Basis von Apfelsäure einige Arzneimittel hergestellt, u.a. Präparate gegen heisere Stimme, Abführmittel und zur Behandlung von Sehnen.

Apfelsäure wird auch in der Kosmetik verwendet. Sie ist ein wichtiger Bestandteil einer Reihe von Kosmetika, der Hauptanteil wird in Haarspray verwendet.

Quellen für Apfelsäure

Apfelsäure ist eine der am häufigsten vorkommenden Säuren in der Natur. In seinem natürlichen Zustand kommt Apfelsäure vor in Äpfeln, Tomaten, Schlehdorn, Kirschen, Erdbeeren und anderen Früchten.

Sie ist auch in unreifen Weintrauben und anderen Pflanzen mit einem ähnlich sauren Geschmack enthalten. Apfelsäure ist auch in Nikotin in Form von Nikotinsalzen enthalten.

Sie ist ein Zwischenprodukt im Stoffwechsel lebender Organismen. Sie wird normalerweise aus dem Saft von Wildäpfeln gewonnen. Auch Apfelessig enthält beneidenswerte Mengen an Apfelsäure.

Vorteile durch Äpfelsäure

Apfelsäure in Erdbeeren

Apfelsäure gilt als gesundheitlich völlig unbedenklich. Diese Säure ist ein wichtiges Element des Zwischenstoffwechsels im Körper. Sie verbessert den Tonus, wirkt sich günstig auf die Absorption von Medikamenten aus und hilft Hypertonikern.

Apfelsäure wirkt sich positiv auf die Arbeit der Nieren und der Leber aus und schützt die Erythrozyten vor dem Einfluss bestimmter Medikamente. Die zulässige Tagesdosis von Apfelsäure ist nicht festgelegt.

Apfelsäure wird zur Zahnaufhellung verwendet. Dies ist eine der wirksamsten und gleichzeitig harmlosesten Methoden. Zu diesem Zweck werden apfelsäurereiche Erdbeeren verwendet, die zerkleinert und 5 Minuten lang in die Zähne eingerieben werden. Sie wirkt adstringierend auf das Zahnfleisch und entfernt den angesammelten Zahnbelag.

Apfelsäure ist einer der besten Verbündeten zur Erhaltung der Schönheit. Sie hat nicht nur eine Peeling Wirkung, sondern stimuliert auch die Zellen und fördert den Zellstoffwechsel.

Apfelsäure ist ein hervorragender Energiestimulator. Sie steigert den Tonus und erhöht die Leistungsfähigkeit und hilft bei chronischer Müdigkeit.

Die wohltuende Säure fördert die Verdauung und der Verzehr von Früchten, die viel von dieser Säure enthalten, sorgt für eine gute Gesundheit des Magen.

Nachteile durch Apfelsäure

Apfelsäure sollte Neugeborenen und Kleinkindern nicht verabreicht werden, da sie größere Mengen davon nicht verarbeiten können. Andere Kontraindikationen für diese Säure sind derzeit nicht bekannt.

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