Butterpilze

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Zori
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Zori
Butterpilz

Butterpilze (Suillus luteus) sind eine Gattung der Basidienpilze. Sie wachsen hauptsächlich in Nadelwäldern, bevorzugt in jungen Kiefernwäldern und deren Randgebiete. Er ist sehr häufig unter Moosen und Gräsern und unter Kiefernplantagen zu finden, aber auch hoch oben im Alpengürtel, unter gedrungenen Bäumen. Der Butterpilz wächst sowohl einzeln, als auch in Gruppen.

Der Hut des Pilzes ist gelb-braun bis dunkelbraun. Bei nassem Wetter wird er klebrig, bei trockenem Wetter glänzend und glatt. Er ist durch einen weißlichen Überzug mit dem Stumpf verbunden. Der Hut hat eine klebrige Haut, die sich sehr leicht ablösen lässt.

Die Hülle, die den Hutrand mit dem Stumpf verbindet, wird reisst ein, wenn der Hut aus dem Rand herauswächst, und bleibt als klebriger, weißlich-violetter Ring daran hängen, welcher schließlich verschwindet. Das Fruchtfleisch des Butterpilzes hat eine weißlich-gelbe Farbe, die sich während des Wachstums nicht verändert. Nachdem der Schwamm abgerissen wurde, beginnt er weich zu werden.

Die Sporenröhren des Butterpilzes sind weiß, gelblich-weiß oder kurz und gelb, wenn er jung ist. Sein Stumpf ist weißlich, blassgelb, mit einem klebrigen violetten Ring, dicht und fest.

Arten von Butterpilzen

Der Gewöhnlicher Butterpilz (Suillus luteus) ist einer der häufigsten Butterpilze in Europa und außerdem einer der meistgesammelten essbaren Wildpilze in unserem Land. Bei sehr jungen Pilzen werden die zitronengelben Röhren von einer weißlichen Membran verdeckt, die den Hut mit dem Stiel verbindet. Der Sporenpollen hat eine bräunliche Farbe, der Durchmesser der Spore erreicht bis zu 15 cm und die Höhe bis zu 10 cm. Der Gewöhnliche Butterpilz bevorzugt Straßenränder und sonnige Plätze in der Nähe von Kiefern.

Der Körnchenröhrling (Suillus granulatus) ist ebenfalls einer der meistgesammelten Pilze in Deutschland. Aus den Röhren der jungen Pilze tritt eine milchartige Flüssigkeit aus. Der obere Teil des Hutes ist rötlich-braun und schleimig am frühen Morgen und bei Regenwetter. Das Fruchtfleisch riecht angenehm und hat eine gelbliche Farbe. Der Durchmesser des Hutes beträgt etwa 10 cm und die Höhe erreicht 8 cm. Er wächst hauptsächlich im Gras und in der Nähe von Kiefern. Meistens wird er mit dem gewöhnlichen Butterpilz verwechselt.

Der Kuhröhrling (Suillus bovinus) ist vor allem in Nadelwäldern verbreitet. Der Hut ist bei jungen Pilzen glockenförmig, wird aber mit der Zeit flacher. Die Farbe des Kuhröhrling ist gelb-braun und manchmal rötlich. Die Unterseite des Hutes ist gelb.

Goldröhrling (Suillus elegans), dessen Hut einen Durchmesser von 3-10 cm erreicht. Bei den jüngsten Pilzen ist er halbkugelig, später öffnet er sich und wird fast flach, mit einer leicht gebogenen Spitze. Die Farbe des Goldröhrling variiert von goldgelb bis orange-braun.

Die nächsten beiden Arten, die hierzulande weniger häufig vorkommen, sind der Sandröhrling (Suillus variegatus) und der Beringte Zirben-Röhrling (Suillus sibiricus).

Zusammensetzung von Butterpilzen

Butterpilze

100 g Butterpilz enthalten:

18 kcal;

0.5 g Kohlenhydrate;;

0.7 g Fett;;

2.4 g Eiweiß;

5.4 ml Wasser.

Der Butterpilz enthält Vitamin D, Vitamine der B-Gruppe und Antioxidantien.

Sammeln und Lagern von Butterpilzen

Wegen des Schleims, den den Pilz bei feuchtem Wetter absondert, empfiehlt es sich, ihn bei trockenem Wetter zu sammeln. Diese vorsichtig abschneiden, um sie nicht zu verletzen. Beachten sie, dass das Vorhandensein von braunen Rillen im aufgeschnittenen Fruchtfleisch des Pilzes auf das Vorhandensein von Insekten und deren Larven hinweist. Sie befallen oft das weiche und gelbe Innere des Butterpilzes. Dieser Pilz ist sehr leicht verderblich, wird relativ schnell weich und färbt sich nach dem Pflücken rot, weshalb er sofort verzehrt werden sollte.

Butterpilze in der kulinarischen Küche

Butterpilz Suppe

Butterpilze werden häufig in der Küche verwendet. Vor der Zubereitung sollten sie gründlich gewaschen und geputzt werden. Ihre Haut sollte vor dem Kochen entfernt werden, da sie eine Unverträglichkeit verursachen kann.

Pilze eignen sich zum Kochen, Einmachen und Trocknen. Butterpilze sind schwere Pilze, die sich nicht zum Rohessen eignen. Sie können gedünstet oder im Ofen gebacken werden, aber übertreiben sie es nicht mit dem Fett, das sie hineingeben.

Sie können die Pilze als Vorspeise essen, sie mit etwas Butter anbraten und am Ende mit etwas schwarzen Pfeffer und Salz würzen. Ein weiteres, sehr einfaches und köstliches Rezept mit Butterpilzen: Zwiebeln anbraten und die gehackten Butterpilze hinzufügen. Braten lassen, bis das Wasser verdampft ist, und zum Schluss schwarzen Pfeffer und ein wenig flüssige Sahne hinzufügen.

Vorteile durch Butterpilze

Butterpilze

Wie die meisten Speisepilze bringt auch der Butterpilz eine Reihe von gesundheitlichen Vorteilen mit sich. Vitamin D ist wichtig für die richtige Kalziumaufnahme, und der Pilz soll ausgeprägte krebshemmende Eigenschaften haben. Pilze sind reich an Antioxidantien, die für den Körper lebenswichtig sind.

Nachteile durch Butterpilze

Es ist nicht bekannt, dass der Butterpilz giftige Doppelgänger hat, was ein unglaublicher Vorteil gegenüber einigen anderen Pilzarten mit gefährlichen, giftigen Doppelgänger ist. Allerdings ist zu beachten, dass der Butterpilz neben einigen ungenießbaren Pilzen wachsen kann, so dass bei der Ernte erhöhte Vorsicht geboten ist.

Andererseits sind Butterpilze schwere Pilze und wenn ihre Haut vor dem Kochen nicht entfernt wird, kann es zu Magenproblemen kommen. Die Buttepilze nicht Abends essen, um die Verdauung nicht zu überlasten.

Sie können mit Butterpilze folgendes kochen:

- Aromatische Pilzsuppe;

- Reis mit Pilzen;

- Gefüllte Pilze.

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