Ernährung bei Magenverstimmung
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Wenn der Magen gereizt ist, dann zeichnet er sich durch eine schmerzhafte, erhöhte Erregbarkeit aus. Dies bedeutet, dass der Magen nicht richtig funktioniert. Daraus folgt das Auftreten verschiedener Störungen.
Magenbeschwerden sind wahrscheinlich eines der häufigsten und unangenehmsten Probleme. Sie sind in der Regel mit verfügbaren Mitteln behandelbar. Es ist gut für jeden zu wissen, wie einfach es ist, den Bauch wieder in Form zu bringen - etwas, von dem die allgemeine Gesundheit des Körpers abhängt.
Ernährung bei Magenproblemen
Der Magen kann vor allem durch Nahrung gereizt werden. Nicht richtig gelagerte, schlecht gewaschene oder ungenügend verarbeitete Lebensmittel besiedeln zwangsläufig Bakterien. Nahezu jedes Lebensmittel kann ohne Hygiene eine ideale Umgebung für pathogene Bakterien sein. Fleisch und Eier gelten als die gastfreundlichsten, daher ist es gut, diese während dieser Zeit auszuschließen.
Bei Magenreizung sollten Lebensmittel wie Salzkartoffeln, Karottensaft, Bananen, Weizen, Reis und Hühnerbrühe verzehrt werden, bis die Symptome abgeklungen sind. Diese Nahrungsmittel sind leicht, verlaufen sanft über den Verdauungstrakt und haben eine beruhigende Wirkung auf den gereizten Magen .
Es ist auch eine gute Idee, wenn Sie zwischendurch kleine Snacks wie Kekse oder eine Scheibe Brot zu sich nehmen. Sie sind in der Lage die überschüssige Magensäure aufzunehmen und die Beschwerden zu lindern.
Während dieser Zeit ist es gut auf Kaffee, schwarzen Tee, Backpulver und frittierte Speisen komplett zu verzichten. Diese Produkte erhöhen die Bildung von Magensäure und verschlimmern den Zustand der Magenverstimmung.
Tipps gegen Magenverstimmung
Wenn Sie Sodbrennen haben, suchen Sie in der nächsten Apotheke nach den richtigen säureneutralisierenden Tabletten. Wählen Sie solche, die gereizte Magenschleimhaut beruhigen und Reflux reduzieren. Es wird empfohlen Präparate für periodische, unangenehme Empfindungen im Magen zu verwenden, jedoch nicht zu oft.
Wenn die Empfindungen zu lange anhalten oder häufiger werden, ist ein Arztbesuch notwendig. Das Universalheilmittel ist in einem Glas aufgelöstes Natron, dass jedoch wiederum die Schleimhäute zusätzlich reizen kann.
Bei Magenschmerzen, aufgeblähtem Magen und Blähungen ist es am besten Zutaten wie Ingwer zu verwenden. Der Ingwer kann vorgerieben in Saft oder in Form von Tee eingenommen werden. Scharfer Minz- und Fencheltee wirken auch gut gegen Blähungen im Magen- und Darmtrakt. Falls Sie scharfe und pikante Speisen gegessen haben, die den Magen und Darm reizen können, trinken Sie am besten einen Kräutertee nach der Mahlzeit.
Bei Magenverstimmung und Durchfall ist eine Diät erforderlich. Sie sollte nicht reizende Produkte wie Bananen, Reis, Apfelmus, Toast und Tee umfassen. Wenn der Schmerz mit Übelkeit kombiniert ist, empfohlen wir Bratkartoffeln mit etwas Salz.
Lebensmittel mit einfachem Zucker und Stärke reduzieren die Säurereaktion im Magen. Sie werden auch empfohlen, weil sie relativ leicht verdaulich sind und den Verdauungstrakt nicht hemmen. Die Lösung des Problems besteht darin, häufig kleine Dosen einfacher Gerichte zu sich zu nehmen, die etwas weniger gewürzt sind.
Wenn die Magenverstimmung chronisch ist, ist es gut sich auf probiotische Lebensmittel wie Joghurt, Kefir oder Ayran zu konzentrieren. Sie tragen zu einem gesunden Verdauungssystem bei, die schädlichen Mikroorganismen im Darm werden bekämpft und ausgeschieden. Gut ist auch die Einnahme von Tabletten oder Sirup mit enthaltenen Laktobazillen und Bifidobakterien, die den Magen DarmTrakt pflegen und das Immunsystem stärken.
Die Aloe Vera hat eine gute Wirkung bei jedem Magenleiden. Der Saft der tropischen Pflanze hat eine beruhigende Wirkung auf die Magenschleimhaut. Er hat die Fähigkeit, Epithelzellen zu regenerieren, wirkt gleichzeitig entzündungshemmend auf den Körper und kann in Form von Pillen oder Saft eingenommen werden. Die Aloe Vera hat jedoch eine harntreibende Wirkung, dadurch ist die Einnahme bei Durchfall ungeeignet.
