Heißgeräucherte Lebensmittel, (z.B. heißgeräucherter Fisch) ist ein Produkt, das durch die Technologie des Heißräucherns verarbeitet wird. Bei dieser Technologie handelt es sich um eine Art Schnellkochen von Produkten durch Rauch, wodurch sie ein rauchiges Aroma erhalten und ihren Geschmack verbessert.
Beim Heißräuchern wird das Erzeugnis bei einer Temperatur von 45 bis 120 Grad dem Rauch ausgesetzt. Die Dauer des Räucherns beträgt nur wenige Stunden. Manchmal ist bereits 1 Stunde ausreichend.
Vorteile durch Heißräuchern
- Schnelligkeit;
- Einfachheit (es wird allen Anfängern empfohlen, mit dem Räuchern beginnen);
- Die Produkte können sofort verzehrt werden;
- Kein Raucherzeuger ist erforderlich, ein gewöhnlicher Räuchertopf reicht aus.
- Beim Heißräuchern trocknen die Produkte nicht aus und bleiben saftig, da die gesamte Feuchtigkeit erhalten bleibt.
Nachteile durch Heißräuchern
- Durch die hohe Temperatur des Rauchs werden viele nützlichen Stoffe im ursprünglichen Produkt abgetötet;
- Es gelangen mehr krebserregende Stoffe in das Produkt (dies hängt allerdings stark vom verwendeten Rauchmaterial ab).
Beim Heißräuchern von Lebensmitteln erhält das Endprodukt nicht nur einen charakteristischen Rauchgeschmack, sondern ist auch relativ lange haltbar. Heißräuchern ist eine der gängigsten Räucherarten, da es ein schnelles Ergebnis ermöglicht.
Beim Heißräuchern werden die Produkte so wenig wie möglich dehydriert und sind noch gut mit ihrem eigenen Fett gesättigt, was zu einem ausreichend saftigen Endprodukt führt.
Aus solchen geräucherten Produkten kann man sehr schmackhafte und glutenfreie Gerichte, nahrhafte Salate und Snacks wie z.B. herzhafte Buchteln zubereiten.