Gesundheitliche Vorteile durch Johannisbrot
Inhaltsverzeichnis:
- Einige Gründe, um Johannisbrot auf den Speiseplan zu setzen
- Abnehmen mit Johannisbrot
- Gesundes Herz
- Fördert die Darmgesundheit
- Steuert den Blutzuckerspiegel
- Unterstützt die Knochenstärke
- Johannisbrot gegen Durchfall
- Reduziert den Cholesterinspiegel
- Hat eine antidiabetische Wirkung
- Enthält Antioxidantien
- Es hat antimykotische und antibakterielle Eigenschaften
- Es hat eine schmerzlindernde Wirkung
- Kochen mit Johannisbrot
Johannisbrot ist eine Gelegenheit, etwas Neues auszuprobieren. Das Wort kommt vom arabischen Wort "Kharrub", übersetzt "Bohnenschoten".
Johannisbrotbäume sind Bäume, die ohne große Probleme auch in extrem rauen Klimazonen wachsen. Sie sind resistent gegen Trockenheit und schlechte Böden. Heute sind sie im gesamten Mittelmeerraum verbreitet, während sie vor Jahren hauptsächlich in Nordafrika angebaut wurden.
Die essbare Johannisbrotschote enthält einen hohen Zuckergehalt. Wenn sie reif ist, wird sie getrocknet oder geröstet. Sie wird zur Herstellung von Mehl, Sirup, Zucker, Melasse oder Kakaoersatzstoffen verwendet.
Als Alternative zu Schokolade werden Johannisbrotschoten verwendet. Sie sind viel vorteilhafter, da sie keine schädlichen Verbindungen wie Koffein, Theobromin und Phenylethylamine enthalten, welche Migräne und allergische Reaktionen verursachen können.
Diese Inhaltsstoffe sind auch für Hunde und Katzen giftig. Die enthaltenen Gerbstoffe machen Johannisbrot zu einem wunderbaren Mittel gegen akuten Durchfall bei Kindern.
Johannisbrot enthält einen wahren Strauß an Vitaminen A, B, B1, B2, B3, B6 und D. Darüber hinaus sind die Schoten reich an den Spurenelementen Kalzium, Eisen, Kalium, Magnesium, Mangan und enthalten 8% Eiweiß.
Sie enthalten große Mengen an Ballaststoffen und Pektinen, welche helfen, den Stoffwechsel zu regulieren und Giftstoffe aus dem Körper zu entfernen.
Johannisbrot hat einen natürlichen, milden und süßen Geschmack. Es ist ideal für Menschen, die allergisch auf Schokolade reagieren oder sie nicht mögen. In der Küche, als Ersatz für Kakao in jedem Rezept kann Johannisbrot in Pulverform verwendet werden.
Johannisbrotmehl ist reich an Kohlenhydraten, Saccharose, Glucose und Fructose. Die in ihm enthaltenen Ballaststoffe senken den Cholesterinspiegel.
Aus Johannisbrotkernen wird auch das Stabilisierungsmittel E410-Carobin hergestellt, welches in der Lebensmittelindustrie breite Anwendung findet.
Außerdem wird aus ihnen ein glutenähnlicher Proteinkomplex, das Carobin isoliert. Es wird zur Herstellung von Brotteig mit hervorragendem Geschmack und vor allem ohne Gluten verwendet.
Eine gesündere Alternative zu Schokolade? Dies mag zu schön erscheinen, um wahr zu sein! Aber mit Johannisbrot können Schokoladenliebhaber auch Schokotorten ohne Gewissensbisse essen. Denn wie bereits erwähnt, ist Johannisbrot ein guter Ersatz für Schokolade und Kakao.
Die Früchte des Johannisbrotbaums stammen von einem immergrünen mediterranen Baum namens Ceratonia siliqua und die alten Griechen waren die ersten, die diese Bäume anbauten. Interessanterweise kann es bis zu sieben Jahre dauern, bis man überhaupt Schoten erhält, in denen sich das nützliche Johannisbrot befindet.
Die Schoten enthalten kleine Samen und ein braunes, essbares Fruchtfleisch, wobei das Fruchtfleisch 90% der Schote ausmacht. Die Verwendung ergibt sich vor allem aus dem geringen Zuckergehalt des Johannisbrotbaums, der den Produkten ihre natürliche Süße verleiht.
Einige Gründe, um Johannisbrot auf den Speiseplan zu setzen
Abnehmen mit Johannisbrot
Wenn sie Schokolade durch Johannisbrot ersetzen, können sie Hunderte von Kalorien einsparen, was vor allem auf den niedrigen Zucker- und Fettgehalt zurückzuführen ist.
Gesundes Herz
Mit nur 2 EL Johannisbrotpulver decken sie durchschnittlich 6% ihres täglichen Gesamtbedarfs an Ballaststoffen. Eine ausreichende Zufuhr von Ballaststoffen senkt nachweislich den Cholesterinspiegel und verringert damit das Risiko von Herzerkrankungen.
Fördert die Darmgesundheit
Die Verwendung von Johannisbrot kann die Regelmäßigkeit des Darms fördern. Außerdem soll der einzigartige Gerbstoffgehalt des Johannisbrot die Entwicklung schädlicher Bakterien im Darm verhindern.
Steuert den Blutzuckerspiegel
Johannisbrot ist besonders hilfreich bei der Regulierung des Blutzuckerspiegels, da es einen süßen Geschmack hat und weniger Zucker enthält als seine handelsüblichen Verwandten.
Unterstützt die Knochenstärke
Im Vergleich zu Schokoladebietet Johannisbrot doppelt so viel Kalzium. Eine ausreichende Kalziumzufuhr ist bekannt für ihre Rolle beim Erhalt der Knochen. Mischen Sie Johannisbrot in Milch, um eine gesunde, kalziumreiche Version einer Schokomilch zu erhalten, ohne den Zuckerzusatz, der häufig im Schokoladensirup enthalten ist.
Johannisbrot gegen Durchfall
Johannisbrot kann die Dauer eines Durchfalls verkürzen, wenn es zusammen mit einer oralen Rehydratationslösung eingenommen wird.
Reduziert den Cholesterinspiegel
Der hohe Ballaststoffgehalt des Johannisbrot senkt den Cholesterinspiegel im Blut. Es verbessert auch das Verhältnis zwischen HDL und LDL im Blut.
Hat eine antidiabetische Wirkung
Johannisbrot hat die Fähigkeit, den Insulinspiegel zu senken, was bei der Behandlung von Typ-2-Diabetes von großem Nutzen sein kann.
Enthält Antioxidantien
Johannisbrot gilt als reich an Antioxidantien. Es wird verwendet, um Zellschäden durch freie Radikale zu reparieren und zu verhindern.
Es hat antimykotische und antibakterielle Eigenschaften
Das Pulver aus den Johannisbrotschoten und dessen Samen werden als antimykotisches und antibakterielles Mittel bei der Behandlung von Wunden und anderen Hautkrankheiten eingesetzt.
Es hat eine schmerzlindernde Wirkung
Johannisbrot soll auch schmerzlindernd wirken.
Johannisbrot kann eine Anämie verhindern, sowie Husten und eine Grippe heilen.
Johannisbrot ist reich an Phosphor und Kalzium und wird zur Vorbeugung und Behandlung von Osteoporose eingesetzt.
Kochen mit Johannisbrot
Johannisbrot gibt es in einer Vielzahl von Formen, darunter Johannisbrotpulver, -chips, -sirup und als Extrakt.
Johannisbrotpulver ist das getrocknete, essbare Fruchtfleisch, das zu einem Pulver gemahlen wird. Es wird verwendet, um Schokolade in süßen Leckereien wie Brownies, Kokosnussriegeln und Keksen zu ersetzen.
