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Welche Fische sind die fettigsten?

Elitsa HristovaElitsa Hristova
Anfänger
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Zori
Übersetzt von
Zori
Forelle

Entgegen der Erwartungen vieler Menschen, sind fette Fische für den menschlichen Körper am nützlichsten. Dies liegt daran, dass sie einen höheren Anteil (ca. 5%) an ungesättigten Fettsäuren, besser bekannt als Omega-3, enthalten, die das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Herzinfarkt, Thrombose usw, sowie den Blutdruck senken können.

Die Menge an Omega-3-Fettsäuren in Fischen hängt von einer Reihe von Umständen ab, wie z.B. der Jahreszeit des Fangs (vor oder nach der Laichzeit), der Wassertemperatur und anderen. Auch stimmt es nicht immer, dass ältere Fische, die logischerweise mehr wiegen, einen höheren Fettanteil haben.

Zur fetten Fischgruppe gehören Lachs, Meerforelle, Karpfen, Hering, Makrele und Thunfisch. Im Allgemeinen enthalten Arten, die an kälteres Klima angepasst sind und in kälteren Gewässern vorkommen, auch eine größere Menge an subkutanem Fett.

Die kulinarische Verarbeitung dieser Sorten ist von großer Bedeutung, um ihre ernährungsphysiologischen Eigenschaften zu erhalten. Beim Braten werden ungesättigte Fettsäuren stärker zerstört, als beim Backen und Kochen.

Und bei längerem Braten oxidieren diese Fette, werden ranzig und sind eine Quelle freier Radikale, die sich nachteilig auf den Körper auswirken. Aus diesem Grund wird zum Beispiel Lachs nur selten gebraten angeboten.

Lachs gehört zu den fetten Fischen

Die Haltbarkeit vieler der kleinen Fischarten, wie Sardinen und Sardellen, ist extrem kurz, zwischen 3 und 6 Tagen. Große Arten wie Thunfisch und Schwertfisch können jedoch bis zu 24 Tage eingefroren werden. Deshalb werden Sardinen, Makrelen und Sardellen in Crushed Ice und Salz gelagert und frisch geliefert.

Menschen nehmen in der Regel viel Fett zu sich, aber hauptsächlich aus Milch, Fleisch, Butter und zu wenig vom Fisch. Ihr Fett ist im Gegensatz zu dem von Säugetieren reich an den überaus wichtigen mehrfach ungesättigten Fettsäuren.

Sie verleihen den Zellmembranen Elastizität und Flexibilität und sind eine Quelle biologisch aktiver Substanzen, die von vielen Organen für ihre ordnungsgemäße Funktion benötigt werden.

Omega-3-Säuren lindern Entzündungen, erweitern die Blutgefäße und verhindern die Bildung von Blutgerinnseln. Daher wirken sie wohltuend bei Herz-Kreislauf-, Gelenk-, Haut- und Krebserkrankungen. Darüber hinaus haben sie einen gravierenden Einfluss auf die geistige Entwicklung von Kindern.

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