Traditionell blanchieren wir in unserer Küche das meiste Gemüse, bevor wir es auf irgendeine Weise einmachen oder einfrieren. Für diejenigen, die es nicht wissen: Blanchieren kommt von dem französischen Wort blanchir und übersetzt bedeutet blanchieren, mit kochendem Wasser überbrühen.
Wenn wir Gemüse kurz in kochendem Wasser abbrühen, vermeiden wir den Kochvorgang und desinfizieren das Gemüse.
Außerdem führt das kurze Eintauchen des Gemüses in kochendes Wasser nicht zum Verlust von Vitaminen, wertvollen Mineralien und anderen Nährstoffen.
Erbsen gehören zu den relativ empfindlichen Gemüsesorten und müssen daher nicht lange blanchiert werden. Zarte Erbsen sollten nicht länger als 2 bis 4 Minuten in kochendes Wasser gegeben werden, um ihren Geschmack und ihre Brauchbarkeit so gut wie möglich zu erhalten.
Wenn die Erbsen nicht geputzt wurden und sich noch in der Schote befinden, werden sie zusammen mit der Schote blanchiert. Nach 3-4 Minuten im kochenden Wasser öffnet sich die Schote und die Erbsen schwimmen an der Oberfläche. Dann ist es an der Zeit, sie mit einem Schaumlöffel zu entfernen.
Es ist wichtig, dass die in kochendem Wasser blanchierten Erbsen sofort in kaltes Wasser mit Eiswürfeln gelegt werden. Dadurch wird jegliche Wärmebehandlung unterbunden und die frische grüne Farbe bewahrt.
Mit blanchierten Erbsen können sie einen Erbseneintopf, Vegane Erbsen oder Rindfleisch mit Erbsen zubereiten.
