Die besten Lebensmittel für stillende Mütter
Stillen ist ein wichtiges Element der Gesamtversorgung eines heranwachsenden Babys, das eine Bindung zwischen Mutter und Kind schafft, während das Baby wächst. Mit der Muttermilch erhält das Baby alle Nährstoffe, die es braucht, wenn die Mutter eine entsprechende gesunde Ernährung einhält.
Da das Stillen der Mutter Kalorien entzieht, ist ihr Appetit in dieser Zeit größer als sonst. Meistens besteht das Verlangen nach süßen Dingen, welche viele Kohlenhydrate enthalten, was wahrscheinlich auf die zusätzliche Müdigkeit zurückzuführen ist.
Allerdings muss man sich darauf einstellen, dass der Körper der Mutter während der Schwangerschaft Fettspeicher angelegt hat, um das Stillen zu unterstützen, so dass ein Diätplan eingehalten werden muss.
Die ausgewogene Ernährung für stillende Mütter beinhaltet 5 Portionen Obst und Gemüse pro Tag, vorzugsweise der Saison entsprechend. Kohlenhydrate sollten aus Reis, Brot oder Teigwaren stammen, von denen Vollkorn Produkte empfohlen werden.
Proteine sollten von Fleisch, Eier, Fisch und Bohnen oder anderen Hülsenfrüchten stammen, auch fettarme Milch ist hilfreich.
Zu den gesunden und empfohlenen Snacks gehören Hummus, Joghurt, Vollkornbrot, getrocknete Aprikosen, Suppen, Thunfisch, gebackene Kartoffeln, Avocado und ungesüßte Cerealien.
Ein ernster Punkt ist der Durst, über den die meisten Stillenden klagen. Als Ursache wird die Ausschüttung des Hormons Oxytocin vermutet, welches beim Füttern erfolgt.
Wasser trinken spendet dem Körper Feuchtigkeit und wird empfohlen. Säfte sind eine gute Alternative, ebenso wie andere Getränke, aber Koffein sollte nur in Maßen genossen werden.
Was den Alkohol betrifft, gibt es kein kategorisches Verbot für den Konsum, aber in diesem Fall ist ein Gefühl der Mäßigung angebracht. Untersuchungen zufolge sind 1-2 Gläser Wein oder Bier pro Woche nicht gefährlich, aber Alkohol beeinflusst den Milchflussreflex und dies sollte man bedenken.
Lebensmitte deren häufiger Verzehr vermieden werden sollte, sind fetter Fisch, Zwiebeln, Kohl, Knoblauch, Rosenkohl, Zitrusfrüchte, Tomaten und kohlensäurehaltige Getränke.
Im Falle einer Überdosierung sollten einige dieser Lebensmittel für eine Woche aus dem Speiseplan gestrichen werden, vor allem, wenn Anzeichen für eine Unruhe des Babys zu beobachten sind.
