Sprossen

Rosi TrifonovaRosi Trifonova
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Verschiedene Arten von Sprossen

Sprossen werden von vielen als die nahrhafteste und gesündeste Nahrung angesehen, die ein Mensch zu sich nehmen kann. Sie sind kalorienarm, leicht verdaulich und eine wertvolle und wichtige Energiequelle. Der regelmäßige Verzehr von Sprossen wirkt sich insgesamt positiv auf die Gesundheit aus und schon nach wenigen Tagen werden sie die ersten äußeren Anzeichen feststellen, Sprossen verbessern den Zustand von Haut und Haar.

Die kleinen Sprossen beschleunigen den Stoffwechsel und helfen Giftstoffe aus dem Körper zu spülen. Dies macht sie automatisch auch zu einem Favoriten bei vielen Diäten.

Falls sie es noch nicht wissen: Sie können eine Vielzahl von Sprossen selbst anbauen und zwar ganz einfach zu Hause.

Eigener Sprossen Anbau

Frische Sprossen können in einem frischen Salat gegessen werden, der uns Energie für den ganzen Tag spendet. Unsere kleinen Freunde versorgen den Körper mit den meisten Enzymen aller Lebensmittel, mit schnell und leicht aufnehmbaren Vitaminen und Mineralstoffen, sowie mit wertvollem Chlorophyll.

Zusammensetzung von Sprossen

Verschiedene Sprossen haben unterschiedliche chemische Inhaltsstoffe und Substanzen, aber sie sind alle reich an Ballast- und Nährstoffen. Sprossen versorgen den Körper buchstäblich mit allem, was er braucht, einer beträchtlichen Menge an Eiweiß, Lecithin, Omega-3-Fettsäuren, Stärke und B-Vitamine (B6, B9, B12, H). Sie wirken sich direkt auf die Proteinsynthese aus und stimulieren die Aktivität des Kreislaufsystems, indem sie die Sauerstoffkapazität des Blutes erhöhen.

In Sojabohnensprossen finden wir Vitamin H-Koenzym. Es ist ein äußerst starker Stimulator für das Wachstum von Muskelzellen. Es ist aktiv an der Aufspaltung von Kohlenhydraten und Fettsäuren beteiligt und liefert dem Körper so eine beträchtliche Menge an Energie.

Sprossen sind reich an den Vitaminen A, K und E, den Mineralstoffen Natrium, Kalium, Kalzium, Magnesium, Phosphor, Eisen, Antioxidantien und Isoflavonen, welche aktiv freie Radikale und Zellalterungsprozesse bekämpfen.

In 100 g Weizenkeimen sind enthalten: 198 kcal, Eiweiß 7.49 g, Kohlenhydrate 42.53 g und Fett 1.27 g;

100 g Rote Bohnensprossen enthalten: 62 kcal, 5.25 g Eiweiß, 11.6 g Kohlenhydrate und 0.9 g Fett

Nährstoffzusammensetzung von 100 g Sojasprossen

Kalorien 81; Kalorien aus Fett 40; Fett insgesamt 4.45; Cholesterin 0 mg; Kohlenhydrate insgesamt 6.53 g; Ballaststoffe 0.8 g; Zucker 0.43; Eiweiß 8.47 g; Wasser 79 ml; Glykämischer Index: 2.

Arten von Sprossen

Sprossen

Sojasprossen - sind in östlichen Kulturen seit langem für ihre gesunden Eigenschaften bekannt. Sie sind kalorienarm und stressabbauend. Sie sind reich an Fett, Eiweiß, Mineralien (hauptsächlich Kalzium und Eisen) und Vitaminen (A, C, B1 und B2);

Brokkolisprossen - sie haben einen besonderen Geschmack und ein besonderes Aroma und sind sehr zart. Sie enthalten 31% Chlorophyll, die Vitamine C, P, B, K, E, A, Enzyme, Mineralien und organischen Schwefel. Sie haben eine reinigende und stärkende Wirkung bei Entzündungen der Atemwege, Magen- und Darmerkrankungen, Ödemen, Grippe, Herzkrankheiten, Fettleibigkeit, Arteriosklerose, Milz- und Leberproblemen und stärken die Gefäßwände, ein echter grüner Weg sich zu ernähren;

Weizenkeime - sind in unserem Land sehr bekannt, da sie reich an Vitaminen der Gruppe B, C und vor allem Vitamin E, leicht absorbierbarem Kalzium, Phosphor und Magnesium sind. Sie haben eine wohltuende Wirkung auf Haut und Haare und reinigen bei dauerhaftem Verzehr den Körper gründlich. Da Vitamin E fettlöslich ist, sollten sie ihren Salaten mit diesen Sprossen Olivenöl hinzufügen.

Leinsprossen - enthalten Leinsamenöl und beschleunigen die Verdauung. Sie regulieren die Aktivität des Magen-Darm-Trakts. Sie sind reich an Kalzium und sind vorteilhaft für Schwangere, Jugendliche und Sportler. Leinsprossen sorgen für einen positiven Cholesterinspiegel und schützen vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen;

Sonnenblumensprossen - ein perfekter Cocktail aus Proteinen, Aminosäuren und Mineralien (Kalzium, Eisen, Magnesium, Phosphor, Zink und andere). Diese Sprossen halten sie länger frisch und jugendlich und schützen gleichzeitig vor Leber- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Alfalfasprossen - sie liefern eine große Menge an Vitaminen (A, C, D, E, K und B), Mineralien (Kalzium, Phosphor, Magnesium, Kupfer, Eisen usw.), sowie Eiweiß und Ballaststoffe.

Rote Rübensprossen - enthalten beneidenswerte Mengen an Kalium, Kalzium, Kupfer, Zink und Vitamin A. Sie wirken schleimlösend, sind antimikrobiell, entzündungshemmend und sind sehr nützlich bei Arteriosklerose, Herzerkrankungen, Pilzen, Geschwüren, Verstopfung, Anämie, Bluthochdruck, Angina pectoris, Leberversagen, Nieren- und Gallensteinen und stärken die Immunkräfte.

Es gibt auch Linsensprossen, Bohnensprossen, Erbsensprossen, welche den anderen nicht nachstehen.

Kulinarische Verwendung von Sprossen

Sprossen

Sehr nützlich und diätetisch, finden Sprossen eine breite Verwendung in einer Reihe von Salaten, Suppen und Gemüsegerichten. Bevor man die Sprossen in sein Gericht gibt, sollte man sie jedoch gründlich waschen.

Woraus man Sprossen züchten kann

Sie können Sprossen aus fast allen Samen und Körner aufziehen, die ihnen zur Verfügung stehen. Natürlich müssen die Samen für den Zweck geeignet sein.

Geeignetes Saatgut für Sprossen ist in Lebensmittelgeschäften oder Reformhäusern erhältlich. Sie haben eine beschränkte Haltbarkeitsdauer und müssen um zu keimen, nach den Herstellerangaben verwendet werden.

Wie bereits erwähnt, sind die häufigsten Sprossen aus Weizen, Brokkoli, Karotten, Rüben, Kohl, Zwiebeln, Sonnenblumen, Kürbiskernen, Mandeln, Roggen, Gerste, Buchweizen, Alfalfa, Rucola, Brunnenkresse, Senf, Leinsamen, Sojabohnen, chinesischen Bohnen, Kichererbsen oder Linsen usw.

Sprossenanbau zu Hause

Es ist am besten, dafür nicht anfällige Samen zu verwenden. Leinsamen zum Beispiel geben Schleimstoffe ab und sind nicht sehr geeignet. Als Erstes müssen die Samen gut gewaschen und in ein geeignetes Gefäß gegeben werden. Dann mit der 2- bis 5-fachen Menge Wasser bedecken und für etwa 24 Stunden lang an einem dunklen Ort und bei Zimmertemperatur (etwa 22 Grad) stehen lassen. Die Wassermenge hängt davon ab, wie oft die Samen wachsen werden. Alfalfa quillt zum Beispiel zweimal auf, während Linsen und Kichererbsen dreimal oder öfter wachsen.

Das Wasser gut abgießen und die Samen dann keimen lassen. Gleichzeitig werden sie morgens und abends sehr gut gewaschen und abgetropft. Den Behälter an einem dunklen Ort aufbewahren, bis die Keimlinge eine Größe von 1.5 mm erreicht haben. Dann können sie sie an einem hellen Ort, ohne direkte Sonneneinstrahlung aufbewahrt werden. Dadurch werden die grünen Keimblätter schnell erscheinen und mit viel Chlorophyll angereichert.

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