Was ist in Peperoni enthalten und wofür sind sie gut?
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Die Peperoni ist ein kleiner Strauch, etwa 60 cm hoch. Die Blätter sind elliptisch und bunt und die Stängel sind verzweigt. Die Früchte sind klein und ihre Form reicht von kugelförmig bis länglich.
Peperoni können gelb, orange, oft rot oder weinrot, aber auch oliv, grün oder schwarz sein. Sie hat ein würziges Aroma und einen scharfen Geschmack. Ihre Heimat ist Amerika, aber heutzutage wird sie in allen tropischen Ländern, einschließlich Thailand und Indien angebaut.
Meist als Gewürz in der Küche wird die Peperoni verwendet und ist Bestandteil vieler Würzmittel, aber sie wird auch in der Medizin verwendet.
Zusammensetzung der Peperoni
Peperonis enthalten Saccharide, Ballaststoffe, einige organische Säuren, Pektine, viel Vitamin C (etwa 250 mg), Vitamine B, E, A, PP. Von den chemischen Elementen enthalten sie Kalium, Natrium, Magnesium, Kalzium, Phosphor, Silizium, Schwefel und Eisen. In ihr finden sich fettes Öl, ätherische Öle und der Stoff Capsaicin (auf den auch das Schärfegefühl der Paprika zurückzuführen ist).
Der Kaloriengehalt von Peperoni beträgt etwa 40 kcal. Damit ist Peperoni doppelt so kalorienreich wie roter Paprika. Für die Figur ist dies aber nicht weiter schlimm, da die Peperoni nur in sehr kleinen Mengen verwendet wird und ihr Nutzen groß ist.
Nützliche Eigenschaften von Peperoni
Rotes Chilipulver hat eine Reihe von positiven Eigenschaften: Es ist schmerzlindernd, entzündungshemmend, reizlindernd, wärmend, schleimlösend, fiebersenkend, appetitanregend, gefäßerweiternd und gefäßverengend, sowie immunstärkend.
Die Verwendung vom Chilipulver ist klar, es regt den Appetit an, verbessert die Verdauung und die Magensaftsekretion. Es ist nützlich für die Reinigung der Gefäße, bei nervösen Stauungen, Herzinfarkten und Ohnmachtszuständen.
Capsaicin regt die Freisetzung von Endorphinen an, welche die Widerstandskraft gegen Stress und bei nervöser Anspannung erhöht, das Allgemeinbefinden verbessert, Müdigkeit lindert und die Leistungsfähigkeit des Körpers steigert.
Bei lokalen Reizungen wird ein Pflaster mit Chilipulver aufgetragen, es wird zur Behandlung von Erkältungen und rheumatischen Schmerzen verwendet. Die schmerzlindernde Wirkung von Chilipulver beruht auf der Fähigkeit der Substanz Capsaicin, Neuropeptide zu absorbieren, die an den Nervenenden zu schmerzhaften Impulsen führen.
Bei unzureichender Durchblutung der unteren Extremitäten werden heiße Bäder mit einer Lösung von Chilipulver genommen, die eine wärmende Wirkung hat.
Nach einem Herzinfarkt können Peperoni von unschätzbarem Wert sein, sie ersetzen Nitroglyzerin, weil sie je nach Zustand des Körpers die Blutgefäße erweitern oder verengen können.
Außerdem werden prophylaktisch Peperoni eingesetzt, um die Blutgefäße von Cholesterinablagerungen zu befreien.
Gemahlenes Chilipulver ist in vielen Arzneimitteln enthalten, die gegen Malaria, Nervenschmerzen und Rheuma, sowie bei Erfrierungen helfen. Es wirkt als Stimulator der Nervenenden und des Blutkreislaufs, verbessert den Stoffwechsel, reduziert das Körpergewicht, entfernt überschüssiges Wasser und löst Fettablagerungen auf.
Schädliche Wirkungen von Peperoni
Gesundheitsschäden durch Peperoni können bei Magengeschwüren, Bluthochdruck, Gastritis, Magen-Darm-Entzündungen, Schlaflosigkeit, Lebererkrankungen und in der Schwangerschaft auftreten. Bei überempfindlicher Haut ist es nicht empfehlenswert Chilipuver als Pflaster oder Salbe anzuwenden.
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- Wie man Schärfe neutralisiert;
- und Wie man Peperoni einlegt.
