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Was ist in Margarine enthalten?

Plamena M.Plamena M.
Anfänger
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Zori
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Zori
Margarine

Margarine wurde 1869 von einem französischen Chemiker erfunden. Sie wurde als Ersatz für die damals teure und knappe Butter entdeckt. Am Anfang war sie einfarbig weiß und glänzend. Sie enthielt Rinderfett, Milch und Teile von Schafs- und Kuheutern.

In den frühen Jahren des letzten Jahrhunderts fanden Chemiker jedoch eine Möglichkeit, flüssige Öle mit Wasserstoff zu verdicken. Dies geschah mit Metallelektroden und Hitze. So wurden der Margarine nach und nach Pflanzen- und Fischöle zugesetzt.

Heute besteht die Zusammensetzung von Margarine aus etwa 80% Fett, 16-17% Wasser und der Rest bis zu 100% Mikronährstoffen (Vitamine A, E, D), technologischen Hilfsmitteln, wie Emulgatoren, Stabilisatoren, Farbstoffen und Speisesalz usw.

Einige Produkte können einen geringeren Fettgehalt von 40-60% und einen entsprechend höheren Wassergehalt aufweisen. Dies sind die so genannten Halvarine. Aufgrund ihres geringeren Energiewerts gelten sie als diätetisch. Sie werden sogar von Ärzten als Ersatz für tierische Fette empfohlen.

Was bei den in Margarinen enthaltenen Produkten oft übersehen wird, ist das Vorhandensein der Antioxidantien E320 und E321, die krebserregend sind. Außerdem enthält Margarine Phosphatidkonzentrate, welche die roten Blutkörperchen zerstören. Diese Elemente machen dieses Produkt nicht nur ungeeignet für den Verzehr, sondern auch schädlich für die Gesundheit der Verbraucher.

Zusammensetzung von Margarine

Wir wollen aber auch den Produktionsprozess nachvollziehen.

Das verwendete Öl oder sonstige Pflanzenfett ist flüssig. Um es in eine feste Masse zu verwandeln, wird das Produkt unter Druck auf eine sehr hohe Temperatur erhitzt. Wasserstoff wird in das Gemisch in Gegenwart von Nickel und Aluminium als Katalysatoren eingebracht.

Wenn die Wasserstoffmoleküle an die Kohlenstoffmoleküle gebunden werden, entsteht der gewünschte Feststoff, die Margarine. Es folgen eine Reihe von Prozessen, wie das Bleichen (ähnlich dem Bleichen von Wäsche), das Färben, der Zusatz von Konservierungsstoffen, das Parfümieren und manchmal der Zusatz von Vitaminen.

Es gibt einige erschreckende Momente in dieser Produktion. Durch die extrem starke Erhitzung und anschließende Verarbeitung des Öls werden alle Vitamine und Mineralstoffe zerstört und die Zusammensetzung der Proteine verändert.

Andererseits werden lebenswichtige Fettsäuren verändert und manchmal sogar in antagonistische Bestandteile umgewandelt, d.h. statt nützlich zu sein, werden sie schädlich. Ein Mangel an diesen Fettsäuren trägt nachweislich zu Nerven- und Herzerkrankungen, Arteriosklerose, Hauterkrankungen, Arthritis oder Krebs bei.

Die Substanz Margarine wird künstlich hergestellt und ist dem Körper unbekannt. Er behandelt sie wie einen Fremdkörper, und die Menge, die nicht entsorgt wird, sammelt sich in den Fettzellen an.

Das Schlimmste an der Produktion ist das Vorhandensein von Nickel, er bleibt in der Margarine zurück. Der Nickel kann nicht vollständig herausgefiltert werden, unabhängig von der verwendeten Methode. Die gängigste und kostengünstigste Methode ist die Verwendung einer Mischung aus Nickel und Aluminium. Diese Elemente sind selbst in geringen Dosen krebserregend.

Ein Metall kann ein anderes ersetzen und aus dem biologischen System verdrängen, so dass die Wahrscheinlichkeit groß ist, dass Nickel mit einem anderen, eigentlich lebenswichtigen Metall aus dem Enzymsystem des Körpers konkurriert und zu einem Vitamin B6 Mangel beiträgt. Verglichen mit diesen Nachteilen treten alle anderen Konservierungs- und Farbstoffe, die den Körper schädigen, in den Hintergrund.

Lernen Sie auch:

- Wie man Margarine herstellt;

- Wie man Margarine aufbewahrt;

- Sollte man Butter oder Margarine wählen.

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