Unter den wenigen Wintergemüsen, die frisch verzehrt werden, nimmt der Lauch einen wichtigen Platz ein, denn er hat einen hohen Nährwert und ist eine erstklassige Quelle für Vitamine und Spurenelemente.
Im Spätherbst, vor den ersten Winterfrösten, wird er geerntet. Richtig gelagert bleibt Lauch bis weit ins Frühjahr hinein ein wertvoller Vitamin- und Nährstofflieferant.
Frischer Lauch ist im Kühlschrank etwa 15 Tage haltbar. Dazu sollte er in mehrere Stücke geschnitten werden, die in Plastik eingewickelt oder in eine Box gelegt werden sollten, sonst wird der ganze Kühlschrank nach ihm riechen.
Wenn sie einen Keller oder einen breiteren Balkon haben, können sie auch dort den Lauch lagern. Alles was sie brauchen, ist eine große Holzkiste, die mit sauberem Flusssand gefüllt ist.
Das Lauchwurzelsystem wird gestutzt, dann werden die Lauchstangen von oben nach unten in Zeitungspapier gewickelt und so aufrecht wie möglich in den Sand gelegt. Es ist gut, ihn an den kältesten Tagen zusätzlich abzudecken, damit er nicht erfriert.
Falls sie keinen Lagerplatz haben, können sie Lauch auch einfrieren. Nur der weiße Teil ist zum Einfrieren geeignet. Er wird gereinigt, gewaschen und in etwa 1.5 cm dicke Scheiben geschnitten, die für 2 Minuten in kochendem Wasser blanchiert werden.
Dann werden sie für 1 Minute in Eiswasser gekühlt, auf einem Tablett angeordnet und für 1-2 Stunden im Gefrierschrank eingefroren. Dann können sie die Lauchscheiben in Plastiktüten füllen und wieder in den Gefrierschrank legen, wo er bis zu 8 Monate haltbar sind.
Wenn sie unsere Tipps befolgen, haben sie auch in den kältesten Wintermonaten frischen Lauch zur Hand, um eine klassische Banitsa mit Lauch, ein reichhaltiges Schweinefleisch mit Lauch oder sogar eine Lauchsuppe zuzubereiten.
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