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Welche Schaumweine gibt es?

Iliana AngelovaIliana Angelova
Anfänger
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Zori
Übersetzt von
Zori
Arten von Schaumweinen

Schaumweine sind alle Weiß-, Rosé- oder Rotweine, welche durch natürliche Gärung von frischen Weintrauben oder von Tafelwein unter Bildung von Kohlensäure entstanden sind.

Er kann auch durch Zugabe von Kohlendioxid nach dem Verfahren hergestellt werden, mit dem alle kohlensäurehaltigen Getränke hergestellt werden. Voraussetzung ist, dass der Druck in der Flasche bei einer Temperatur von 20 Grad mindestens drei Atmosphären beträgt. Es gibt verschiedene Sorten von Schaumweinen, auf die wir näher eingehen werden.

Schaumweintypen nach der Herstellungsmethode

Schaumweine könnennatürlich und extra kohlensäurehaltig sein. Bei Schaumweinen befinden sich die Kohlensäurebläschen in der Flasche. Sie werden durch die Entscheidung des Winzers in der Flasche eingeschlossen. Hier sind die Unterschiede zwischen den beiden Weintypen:

Natürlicher Schaumwein - entsteht durch natürliche alkoholische Gärung. Er kann aus frischen Trauben oder Tafelwein hergestellt werden. Dies ist die sogenannten Charmat-Methode. Hier sind die perlenden Bläschen das Ergebnis einer zweiten Gärung des Weins, die aber nicht in jeder Flasche einzeln stattfindet, sondern in einem großen Behälter, der so etwas wie eine riesige Flasche ist. Dort läuft der Prozess wie in einer normalen Flasche ab, dies ist billiger und spart Zeit;

Champagner ist ein Schaumwein

Schaumweine mit Kohlensäure - werden nur aus Tafelweinen hergestellt, indem zusätzliches Kohlendioxid in die Flasche gegeben wird. Sie sind keine natürlichen Schaumweine, sondern werden wie Erfrischungsgetränke mit Kohlensäure versetzt.

Berühmte Schaumweine nach Anbaugebiet

Champagner

Der berühmteste Schaumwein ist der Champagner. Er ist die einzige Weinsorte, die aus nur drei Rebsorten hergestellt wird, Chardonnay, Pinot Noir und Pinot Meunier. Es handelt sich um einen natürlich kohlensäurehaltigen Wein, der nur in der französischen Region Champagne hergestellt wird. Der Grund, warum nur dieser Wein kohlensäurehaltig ist, liegt im Klima dieser französischen Region. Dort ist es ziemlich kalt, und die Flaschen bekamen diese merkwürdigen Blasen, welche die Winzer anfangs zu beseitigen versuchten. Sie dachten, dass die Weine wegen der Blasen fehlerhaft seien, weil sie nicht wussten, dass es sich um einen natürlichen Karbonisierungsprozess handelt, der während der Gärung auftritt. Bei dem kalten Wetter in der Champagne läuft dieser Prozess langsamer ab, und wenn der Wein vorher in die Flasche umgefüllt wird, karbonisiert er. Das Glas muss dick sein, damit die Flasche selbst nicht explodiert. Der Name Champagne ist heute so berühmt, dass die Franzosen mit allen Mitteln versuchen, den Namen des Weins zu schützen. In der EU ist es verboten, andere Schaumweine mit diesem Namen zu bezeichnen.

Der bekannteste Schaumwein ist Champagner

Prosecco

Prosecco ist nicht nur der Name des Schaumweins, sondern auch der Name einer weißen Rebsorte aus der Region Venetien (Veneto), aus der Schaumwein hergestellt wird. Mit Prosecco verhält es sich genauso wie mit dem Champagner und Sekt. So wird der leichte Schaumwein aus Italien genannt. Der einzige Unterschied ist, dass es auch stille Weine gibt, die aus der Rebsorte Prosecco hergestellt werden.

Cava

Die Spanier stellen einen Schaumwein mit dem Namen Cava her. Er wird hauptsächlich in Katalonien und Valencia hergestellt. Der erste Schaumwein wurde im 19. Jahrhundert hergestellt. Auch dieser Wein wird aus drei spanischen Rebsorten hergestellt, sowohl aus weißen, als auch aus roten Sorten.

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