Rosenkohl

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Rosenkohl

Rosenkohl gehört zur Familie der Gemüsearten Brokkoli, Weißkohl und Blumenkohl, also zur Familie der Kreuzblütler. Und so sieht Rosenkohl aus. Er ist eine gerade, hohe und nicht verzweigte Pflanze mit großen, zarten und länglichen Blättern. Seine Knospen erreichen einen Durchmesser von bis zu 5 cm. Die Anzahl der Kohlköpfe pro Pflanze kann bis zu 90 betragen. Sie sind zart und delikat und haben einen ausgezeichneten Geschmack.

Er gehört zu den älteren Gemüsesorten, die seit einem Jahrhundert in Amerika und seit mehreren Jahrhunderten in Europa angebaut werden. Um 1200 erfolgte erstmals in Italien zur Zeit der Römer und in Belgien der Rosenkohl Anbau. Der Rosenkohl, wie wir ihn heute kennen, wird seit 1587 in Belgien in großen Mengen angebaut.

Mit der Entwicklung der Tiefkühlkostindustrie ist die Rosenkohlproduktion auf den höchsten Stand seit 20 Jahren gestiegen.

Zusammensetzung von Rosenkohl

Rosenkohl gehört zu den pflanzlichen Lebensmitteln mit einer der besten biologischen Zusammensetzungen. Er enthält durchschnittlich 152 bis 247 mg Vitamin C, das in einer sehr stabilen Form vorliegt und bei der Lagerung nicht zerstört wird. Rosenkohl enthält außerdem Vitamine B2, PP, Carotin, Kalium, Natrium, Kohlenhydrate, ätherische Öle, organische Säuren, Proteine ​​und Farbstoffe. Er ist besonders reich an Eisen.

Anbau von Rosenkohl

Zusammensetzung des Rosenkohls

Am Ende des Winters, von Januar bis Mai, wird in Gärtnereien der Rosenkohl gepflanzt und verbringt dort die ersten 50-60 Tage seines Lebens. In dieser Zeit wird der Boden auf dem Feld für die Verpflanzung vorbereitet, indem er gepflügt und umgegraben wird. Außerdem wird der Boden gedüngt und gekalkt, um den pH-Wert anzuheben, damit die Wurzeln der Pflanzen nicht krank werden.

Rosenkohl muss regelmäßig gejätet werden und sollte während der Vegetationsperiode alle 3-4 Wochen gegossen werden. Außerdem wird er mit Pestiziden besprüht, um den Befall durch verschiedene Schädlinge zu verhindern.

50-60 Tage vor der Ernte werden die Endknospen des Rosenkohls abgeschnitten, damit sie nicht in die Höhe wachsen und die Energie in die Entwicklung des Rosenkohls fließt. Beim Rosenkohl sind die Kohlköpfe selbst spiralförmig um den Strunk herum angeordnet, und zwar 80 bis 100 Stück pro Pflanze. Er wird 2.5 bis 3.5 Meter hoch.

Nach der Ernte werden die kleineren Kohlköpfe, die einen Durchmesser von bis zu 2-3 cm haben, zum Einfrieren an Verarbeitungsbetriebe geschickt, während die größeren gekühlt, verpackt und für den Frischverkauf bereitgestellt werden.

Arten von Rosenkohl

Es gibt mehrere verschiedene Hybridsorten von Rosenkohl. Einige der ursprünglich entwickelten Sorten, wie Jadekreuz, haben recht gute Eigenschaften, sind aber recht bitter im Geschmack. Moderne Sorten schmecken besser, einige sind fast süß.

Die erste Sorte der Saison wird von Hand gepflückt und heißt Auslese. Diese Sorte reift recht schnell, so dass sie etwa 90 Tage nach der Aussaat mit der Ernte beginnen können. Die Kohlköpfe wachsen von unten nach oben und werden innerhalb von 8-10 Wochen, 4 bis 5 Mal geerntet. Die Sorte Auslese hat eine tiefgrüne Farbe, ist dichter als spätere Sorten und hat einen recht milden Geschmack. Diese Sorte wird von Ende Juni bis Anfang Oktober geerntet.

Auf die Auslese folgen die Kohlsorten, die maschinell geerntet werden. Diese Sorten werden 130 bis 150 Tage nach der Aussaat geerntet. Sie haben eine etwas dunklere grüne Farbe und dichtere Blätter. Von Oktober oder November wird dieser Rosenkohl geerntet. Zum Ende der Saison wird die Sorte Genius angebaut. Sie reifen in 180-195 Tagen ab dem Zeitpunkt der Aussaat und werden im Dezember und Januar geerntet.

Auswahl und Lagerung von Rosenkohl

Rosenkohl hat einen sehr delikaten Geschmack, besonders wenn er jung ist. Dies erkennt man an den grünen Blättern, die fest und straff sein sollten. Der Strunk sollte eine helle Farbe haben und nicht verwelkt sein. Es ist ratsam, eine einheitliche Größe zu wählen, damit er gleichmässig gegart werden kann.

Bis zu 4-5 Tage im Kühlschrank kann Rosenkohl aufbewahrt werden. Er sollte in einer Papiertüte aufbewahrt werden, damit er nicht austrocknet. Bis zur Verwendung sollten die kleinen Kohlköpfe am Strunk aufbewahrt werden, so sind sie besser haltbar. Er kann auch eingefroren werden, indem man ihn wäscht, den Kolben kreuzweise einschneidet und in einen geeigneten Gefrierbeutel gibt.

Kochen von Rosenkohl

Rosenkohl im Ofen

Vor dem Kochen sollten alle vergilbten und verwelkten Blätter entfernt werden. Dann mit einem kleinen scharfen Messer X-förmige Schnitte in den Strunk machen, damit das Innere des Kohls gut garen kann. Rosenkohl kann gekocht, in der Mikrowelle gegart oder gedünstet werden.

Der Geschmack des Rosenkohls wird durch Zitronensaft und Muskatnuss wunderbar ergänzt. Er kann mit ein paar Knoblauchzehen und Olivenöl angebraten werden. Auch Senf und Dill sind sehr gut geeignet. Die Verwendung in Suppen und Gemüseeintöpfen oder gekocht mit gerösteten Kastanien ist auch sehr schmackhaft. Man kann ihn auch nur mit zerlassener Butter, etwas Petersilie, Zitrone und Salz zubereiten.

Rosenkohl sollte nicht zu lange gekocht werden. Er sollte nicht länger als 7-10 Minuten gekocht werden. Wenn er seine leuchtend grüne Farbe verloren hat, ist er bereits zerkocht und hat die meisten seiner wertvollen Eigenschaften verloren.

Vorteile durch Rosenkohl

Rosenkohl

Rosenkohl ist eine gute Quelle für viele wichtige Vitamine, Ballaststoffe und Folsäure. Er ist reich an Vitamin C. Rosenkohl und andere Kreuzblütler haben sich bei der Vorbeugung gegen bestimmte Krebsarten als sehr nützlich erwiesen, da sie viele verschiedene Inhaltsstoffe enthalten, die bei der Vorbeugung dieser Krankheiten eine Rolle spielen können.

Rosenkohl und andere Kreuzblütler entschärfen krebserregende Chemikalien und stärken gleichzeitig die Enzyme, die unseren Körper vor Vergiftungen schützen.

Andere Studien haben gezeigt, dass Rosenkohl schützt vor Blasenkrebs. Die Wirkung des Rosenkohls gegen Blasenkrebs ist auf seinen hohen Gehalt an Isothiocyanaten zurückzuführen, die starke krebshemmende Eigenschaften haben.

Viele Menschen sind der Meinung, dass sie keinen Rosenkohl essen wollen. Wenn auch sie kein Fan dieses wunderbaren Gemüses sind, ihn in kleine Stücke schneiden und über einen Salat streuen. Rosenkohl schmeckt auch als Beilage:

- Beilage mit Rosenkohl;

- Suppen mit Rosenkohl;

- Wie man Rosenkohl dünstet.

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